Stabilisierung durch Energiearbeit

„Bitte nicht um das,  was Du für möglich hälst, sondern um das, was Du haben möchtest, wenn alles möglich wäre.“

Sananda

„Es geht im Leben nicht darum, zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, 
es geht darum zu lernen, im Regen zu tanzen.“
Zig Ziglar

Resilienz

Jede Situation ist für die Seele eine Erfahrung und damit nichts Gutes oder Schlechtes, sondern einfach das, was es ist. Nur der Verstand bewertet. Es liegt immer an uns, wie wir mit Herausforderungen umgehen. Wir können an Problemen wachsen oder daran zerbrechen.                           

Um positiv mit den Aufgaben, die das Leben an uns stellt, damit wir in Bewegung bleiben, umgehen zu können, brauchen wir Resilienz, also Widerstandskraft. Ist die Resilienz zu klein, weil uns schon viele schlimme Dinge passiert sind, die wir noch nicht verarbeitet haben, kann auch für das Neue keine positive Sichtweise angenommen werden. Darum ist es so wichtig, die Resilienz zu stärken.

Ressourcen

Ressourcen lassen Stabilität und Flexibilität wachsen und geben Halt und Sicherheit, wodurch wir insgesamt widerstandsfähiger werden. Dadurch können wir mit Problemen besser fertig werden. Wenn wir nichts haben, was uns gut tut, und gerade nichts im Leben zu gelingen scheint, dann brauchen wir etwas, auf das wir verlässlich zugreifen können. Greifen wir ins Leere, dann ist sogar unser Leben gefährdet. Suizide haben mit Einsamkeit zu tun. Ein Mensch, der gut in eine Gemeinschaft Gleichgesinnter eingebunden ist, hat nur selten psychische Probleme.

Unsere Rettungsringe in der Not können ganz unterschiedlich ausfallen, und jeder freundet sich mit anderen an. Was dem einen hilft, muss nicht für den anderen gelten. Es gibt tragfähigere und weniger tragfähige. Im Ganzen kann man aber sagen, dass innere Ressourcen besser schützen als äußere, denn diese haben wir nicht im Griff, und sie können auch schnell und unvorhergesehen wegbrechen. Verlassen kann man sich im Leben immer nur auf sich selbst. Die größte Ressource liegt in uns – die Anbindung an das größere Ganze.

Ein Mensch ohne Ressourcen ist nicht therapierbar. Darum ist die erste Aufgabe, bevor wir mit irgendeiner Intervention loslegen, nach den Ressourcen zu schauen und diese ggf. zu erarbeiten. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, ist aber Voraussetzung für funktionierende Prozesse. Gerade in akuten schweren Kriesen, wie nach dem Tod eines lieben Menschen, muss als erstes für Halt und Stabilität gesorgt werden. Erst dann können Verarbeitungsprozesse in Gang gebracht werden.

Innere Ressourcen:

  • Resilienz
  • Lernfähigkeit
  • kognitive und emotionale Fähigkeiten
  • Hobbies und andere Fähigkeiten
  • Reflexionsfähigkeit
  • Humor / pos. Einstellung
  • Güte, Werte und Normen
  • Glauben

Äußere Ressourcen:

  • soziales Kapital (Familie, Freunde, Bekannte, Haustiere)
  • kulturelles Kapital (Klasse, Schicht, Bildung)
  • finanzielles Kapital (Arbeit, Haus, Auto, Garten…)

Entlastungs- und Kompensationsmöglichkeiten

Was ich geben kann (innere Ressourcen):

  • gutes Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit
  • optimistisch bejahende Sicht auf das Leben und die Zukunft, Sinnhaftigkeit, Perspektive, Lebendigkeit
  • guter Realitätssinn, trotzdem Offenheit für Neues und evtl. Andersartiges
  • Toleranz
  • Flexibilität
  • hohe Belastbarkeit in Stresssituationen
  • innere Ausgeglichenheit
  • Autonomie, Mut zur Abgrenzung
  • Vorausdenken können, planen, organisieren, Vorstellungsvermögen
  • Rücksichtnahme, Einfühlsamkeit
  • zwischenmenschliches Vertrauen, Bindungsfähigkeit, Nachsichtigkeit, Bereitschaft, zu vergeben
  • Geselligkeit, Humor, Kontaktfreudigkeit
  • Begeisterungsfähigkeit
  • Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Authentizität
  • Friedfertigkeit
  • Durchsetzungsvermögen
  • Intelligenz, Wissen, Bildung, Konzentrations- und Merkfähigkeit, Orientierung
  • Neugier, Interessen
  • Abenteuerlust, Risikobereitschaft
  • Sozialkompetenz, Empathie
  • Anpassungsfähigkeit
  • körperliche Fitness, Unversehrtheit und Gesundheit (geistig, psychisch, physisch)

Was ich bekommen kann (äußere Ressourcen):

  • eine intakte Familie, menschliche Wärme, Kinder, Haustiere
  • gute und liebevolle und stabile soziale Beziehungen, attraktiven Sexualpartner, Freunde
  • Unterstützung durch Menschen, die helfen, zuhören, teilhaben und mitfühlen
  • informative Kontakte, befruchtende Unterhaltungen mit Tiefe, Zugang zu Wissensquellen
  • eine eine wertvolle und erfüllende Aufgabe, Verantwortung, Einfluss
  • gesichertes finanzielles Auskommen, keine Existenzängste
  • Wohlstand, gesellschaftlicher Status, Anerkennung, Wertschätzung
  • Selbstwirksamkeit, Einfluß, Wichtigkeit, Bekanntheit, Autorität
  • Kontrolle über sein Leben, Sicherheit Ordnung, Struktur, Stabilität, Halt
  • Glücksmomente
  • Einbindung in soziale Netzwerke, Beliebtheit
  • Zeit für Entspannung und Pausen
  • Möglichkeiten zur Ausübung eines erfüllenden Hobbys
  • Raum  / Platz für Entwicklung und Entfaltung
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Umwelt mit Erholungswert, Wohlfühlorte
  • Abwechslung, Anregung, Leben mit Inhalt, Erlebnisse, neue, interessante  Eindrücke
  • Sport- und Bewegungsangebote
  • saubere und giftfreie Umwelt, gesunde Lebensmittel
  • hilfreiches, effizientes Gesundheitssystem

Äußere Ressourcen ergeben sich aus den inneren. Erst wenn ich geben kann, bekomme ich zurück.

Aus einer Wunde ein Wunder machen

Es ist niemals hilfreich, sich nicht zu fragen, WARUM etwas passiert ist, sondern WOZU. Ein Warum hält uns auf der untersten – auf der physischen Ebene – fest, während das Wozu uns auf die Seelenebene hebt. Die eine Frage macht uns zum Opfer, die andere zum Handelnden. Die eine Frage führt uns in die Stagnation und macht damit alles noch schlimmer, die andere Frage führt uns aus der Betroffenheit heraus und zeigt uns neue Wege. Oft möchte der Verstand etwas anderes erreichen als die Seele, weil er nicht versteht, dass es im Leben in erster Linie um Entwicklung geht und nicht um Bequemlichkeit. Wenn die Seele dann das Ruder übernimmt, fühlt er sich schlecht behandelt.

Wir haben die Wahl: Wollen wir an unseren Hürden scheitern oder uns ihnen stellen und durch sie wachsen und stark werden? Nur was uns fordert, fördert uns auch. Menschen, die Großes vollbracht haben, sind alle vorher durch ihre eigene Hölle gegangen. Weisheit ist kein Geschenk, sondern ein Resultat.                                      

Dunkelheit ist nur ein Mangel an Licht

“Negative” Ereignisse und Krankheiten stellen die kosmische Ordnung wieder her, wenn etwas  aus dem Gleichgewicht geraten ist. Jedes System hält sich selbst aufrecht, indem es die Mitte wieder herstellt. Das ist göttliche Gerechtigkeit, der wir vertrauen können. Der Natur ist es egal, welche Einstellung wir zu etwas haben, sie reagiert nur dementsprechend. Lehnen wir etwas ab, dann schwimmen wir nicht mit dem Leben, sondern entgegengesetzt. Dass dabei viel Energie verloren geht, liegt nicht am Leben selbst, weil es uns bestrafen will, sondern an uns selbst – an unserer Einstellung zum Leben. Ein Sichtwechsel wird nötig.                                                                                      

Wer gegen eine Krankheit ist, erkennt nicht ihren Zweck an. Kampf bedeutet Krieg, und Krieg ist nie heilsam. Wer sich dagegen sagt, ich bin für Gesundheit, lenkt die Kräfte heilsam um. Er verschwendet seine Kraft nicht, um etwas abzuwehren, sondern schaut, wodurch er Gesundheit wiederherstellen kann. Letztendlich gibt es nichts “Böses”. Alles dient der Veränderung ins Positive.

Folgende Entspannungsmethoden zur Stabilisierung, Energetisierung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte biete ich Ihnen an:

  • bald: Klangentspannung

Detaillierte Beschreibungen dieser Methoden finden Sie über die Verlinkung der Begriffe oder im Untermenü.