MFT (Mentalfeldtherapie / Klopftechnik)

„Die wohl größte Entdeckung unserer Generation ist, 
dass ein Mensch sein Leben verwandeln kann, 
indem er seine Einstellung ändert.“
William James

REINIGUNG UND STABILISIERUNG DES MENTALFELDES

NEUORGANISATION VON DENK- UND GEFÜHLSSTRUKTUREN


Was ist MFT?

Die Mentalfeld-Technik oder Therapie nach Dr. Dietrich Klinghardt, kurz MFT genannt, ist eine Methode zur Stimulierung bioaktiver Punkte über leichtes Klopfen (psychologische Akupunktur), mit deren Hilfe Sie Anspannungen auflösen und Glaubenssätze, die negativ behaftet sind, aufdecken und transformieren können. Dies geschieht über Entkoppelung blockierender Gedanken-Gefühls-Verknüpfungen, aber auch über die mentale Rückanbindung abgespaltener Inhalte und Emotionen durch Öffnung und Neubewertung. Ziel ist eine Verbesserung der Lebensqualität, wenn der Strom der Lebensenergie wieder frei und ungehindert durch Sie hindurch fließen kann. Sie fühlen sich schon nach wenigen Klopfdurchgängen an 10 Energiepunkten spürbar befreiter und entspannter.

Jeder Aspekt Ihres Lebens kann durch diese sanfte Klopftechnik entlastet werden. Besonders zur Bewältigung von Ängsten, Spannungszuständen und psychosomatischen Schmerzsymptomen ist sie bestens geeignet. Wenn Sie im Alltag akuten Streß erleben oder sich das Gedankenkarussell unablässig dreht, lässt sich MFT auch selbstständig anwenden. Als Bewältigungsstrategie ist diese Technik ein verlässliches Werkzeug, das Ihnen jederzeit zur Verfügung steht. Ganz ohne Nebenwirkungen hilft Ihnen MFT, sich schnell selbst zu regulieren. Man muss nicht einmal real klopfen, falls man sich gerade in der Öffentlichkeit befindet – die Vorstellung davon, man würde es tun, zeigt dieselbe Wirkung.

Selbstanwendung ersetzt die Anwendung der Mentalfeldtechnik im therapeutischen Kontext aber nur zum Teil, denn hier geht es vor allem darum, tiefer liegende Strukturen aufzudecken und aufzulösen. Das fällt alleine schwer, da man selbst unbewusst an seinen gewohnten Denkstrukturen festhält und ohne Hilfe und Sicht von außen nicht so einfach an Hintergründe von Problemen herankommt, um bleibende Veränderungen vornehmen zu können. Würde sich der bewusste Verstand selbst regulieren können, hätte er es schon getan. Entspannung hilft zwar erst einmal, Dinge anders zu sehen (sanfter und weicher), aber wenn an der Wurzel das Problem weiter besteht, das diese Anspannung verursacht hat, ist der Erfolg nur vorübergehend. Mit MFT können Konflikte aufgedeckt werden, die sich hinter den Symptomen verbergen, und die unbewusst dafür sorgen, dass Besserung nicht von Dauer ist. Erst wenn der tiefste Nerv getroffen ist, kann Selbstregulierung und Neuorganisation des gesamten Glaubens- und Gefühlsystems stattfinden. Ich grabe mit Ihnen zusammen so lange, bis wir so nah wie möglich am Kern des Problems angekommen sind oder bestenfalls sogar die Wurzel treffen. Je tiefgreifender Probleme behoben werden, desto weitreichender ist der Heilprozeß.

Die Wirkung dieser Methode konnte vom Urheber, Dr. Roger Callahan, über den Heart Rate Variability-Test wissenschaftlich nachgewiesen werden. Aber probieren Sie es am besten selbst aus! Die eigene Erfahrung kann niemand ersetzen. Ich kombiniere MFT gerne mit kunsttherapeutischen Interventionen oder der Aufstellungsarbeit, damit Sie sich zuerst tiefer und klarer bewusst machen können, an welchen Themen Sie arbeiten wollen. Ausserdem ist es günstig, eine MFT-Behandlung als Anamnese für den Yager Code zu nutzen, um auch da gezielter arbeiten zu können. Das Schöne an den von mir angebotenen psychotherapeutischen Interventionsmethoden ist, dass sie sich prima miteinander kombinieren und lassen und im Zusammenspiel mehr bewirken, als eine allein.

Behandlungsfelder

  • Streß- und Spannungszustände
  • Ängste, Depressionen, Schlafstörungen
  • negative Gefühle auflösen wie Schuld, Scham, Wut , Hass, Nicht-vergeben-Können
  • Eßstörungen
  • Suchtprobleme
  • Psychische Krisen, Sinnkrisen, Trauer und Sterben
  • Traumatische Erinnerungen
  • Stress, Burnout
  • Leistungsstörungen
  • Hyperaktivität
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Somatisierungsstörungen
  • Familien- und Ahnenthemen
  • Erziehung, Schulängste
  • Beziehungsprobleme, Kinderwunsch
  • Berufliche Neuausrichtung, Karriere, Lebensziele
  • Unbewusst prägender Einfluss der Mutter / der Eltern, Abnabelung und Versöhnung
  • Krankheit und Schmerzen
  • Abwehr störender fremder Energien
  • Selbstbewusstsein, Erwartungen, innerer Frieden

Ziel:

  • Blockaden im Energiefluss auflösen
  • Weg frei machen für die psychischen und physischen Regulationsmechanismen sowie die Selbstheilungskräfte

Blockaden im Energiefluss führen zu negativen Gefühlen, die körperliche und psychische Symptome und Erkrankungen auslösen können. Das stärkste und  negativste Gefühl hinter allen negativen Gefühlen ist die Angst. Wer entspannt ist, kann keine Angst empfinden.

Vorgehensweise

1. Aufdecken – herausfinden, was blockiert

Heilung kann sich nicht einstellen durch:

  • eingefahrene falsche Glaubensmuster
  • sekundären Krankheitsgewinn
  • fehlende Bereitschaft mangels ausreichendem Leidensdruck
  • Zweifel
  • krankmachenden Glauben anderer, Erwartungshaltung
  • Nicht – vergeben – können
  • Perfektionismus

2. Herausarbeiten blockierender Glaubenssätze

Wir gehen in Resonanz mit Gedanken, die uns entweder

  • bereichern
  • die wir ablehnen

Innerhalb dieser Polaritäten machen sich besonders starke Gefühle bemerkbar, die uns prägen.

  • Wie äußern sie sich auf der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene?
  • Wie hoch ist der Streßlevel?

3. 10 Energiezonen am Körper beklopfen und dabei Heilungs-sätze sprechen und / oder summen

  1. die Vergangenheit bewusst machen (blockierender Satz = wahrnehmen)        
  2. die Gegenwart schätzen (Selbstannahme = akzeptieren)                                        
  3. auf eine positive Zukunft vertrauen (heilsamer Satz = auflösen, ändern)

4. Überprüfung des Streßlevels

  • aufhören bei 0

5. Erkenntnis als Ressource herausarbeiten

  • Diese werden in einem prägenden positiven Satz festhalten.

6. Finalisieren des Schluss-Satzes

  • Integration der Erkenntnis

7. Hausaufgabe

  • Durch das tägliche Aussprechen und Einklopfen des heilsamen Erkenntnissatzes über 4-6 Wochen lang wird er ins System integriert.

Therapeutischer Ansatz

Jede Problematik muss ans Licht gebracht und sich bewusst gemacht werden. Was man sich nicht anschaut, kann auch nicht aufgelöst werden und verbleibt als blockierende Spannung im autonomen Nervensystem unserer Psyche. Diese negativen Gedanken und / oder Gefühle, die wir in Form von Ängsten die Zukunft betreffend oder als Anhaftungen an die Vergangenheit mit uns herumschleppen, entwickeln sich in unserem Körper zu psychosomatischen Störungen, weil durch diese Blockaden die Lebensenergie nicht mehr frei fließen kann. Ungelöste Probleme und unverarbeitete Gedanken belagern außerdem das Kurzzeitgedächtnis und “verstopfen” es auf Dauer. Das kann sogar zu Demenz führen. Verarbeitete Gedanken werden im Langzeitgedächtnis abgelegt und sind damit für die Psyche unschädlich.

(–> Anmerkung für schwer Traumatisierte: Die bewusste Wahrnehmung von Gefühlen und Körperempfindungen reicht dabei schon aus, man muss die Geschichte nicht kennen oder gar wiedererleben, die zu den unguten Gefühlen führte, aber ohne Einbeziehung des Körpers können sich Traumata nicht aufarbeiten lassen.)

Klopfen aktiviert das autonome Nervensystem. Der Therapeut ist ein Chirurg im Geiste. Alte und kranke Glaubensmuster werden aufgedeckt, angeschaut, näher beleuchtet, akzeptiert, dadurch aufgelöst und verändert wieder ins Gesamtsystem zurück integriert. Durch das gleichzeitige Klopfen, Sprechen / Summen der Sätze und das In-sich-hinein-Spüren, werden alle 3 Bewusstseinsebenen des Denkens, Fühlens und Handelns  zusammen aktiviert, was dazu führt, dass eine höhere, spirituelle Ebene angezapft werden kann, die beobachtend und ganzheitlicher wahrnimmt. Während des Prozesses befinden Sie sich mit allen Ihren Sinnen konzentriert und bewusst im Hier und Jetzt. Damit wird die Verschiebung aufgelöst, die das gedankliche Abrücken in Zukunft und Vergangenheit hervorgerufen hat. Körper, Seele und Geist sind eins und damit wieder heilsam miteinander verbunden.