Meine Vorgehensweise

1. Kontaktaufnahme

Sie rufen mich an, senden mir eine Email oder kontaktieren mich über Jameda, um mir kurz zu schildern, worum es bei Ihnen geht und welche Erwartungen Sie an mich haben. Wir klären ab, ob ich für die Bearbeitung Ihres Anliegens überhaupt in Frage komme, und wenn dem so ist, kläre ich Sie über meine Arbeitsweise und die Geschäftsbedingungen auf. Sollten Sie interessiert sein, vereinbaren wir einen Ersttermin, bei dem wir genauer auf Ihr Anliegen eingehen und uns gegenseitig kennenlernen können.

2. Ersttermin / kostenloses Kennenlernen

Hier geht es zuerst darum, auszutesten, ob die Chemie stimmt. Haben wir keinen Zugang zueinander und fehlt das Vertrauen, kann auch die beste Therapiemethode nicht gut wirken. Wenn ich Sie davon überzeugen kann, dass Sie bei mir in guten Händen sind, ist die Hälfte schon getan.

Während Sie mir mehr über sich und Ihr Problem berichten, mache ich schon eine Kurzanamnese, anhand der ich erkennen kann, ob ich Sie als Heilpraktikerin bei Ihrem Thema behandeln darf und kann. Ich berate Sie über die Möglichkeiten und wir definieren gemeinsam ein realistisches Therapieziel. Dabei wird der zeitliche und finanzielle Aufwand abgesteckt, sodass Sie besser abschätzen können, was auf Sie zukommt.

Erklären Sie sich mit allem einverstanden, bekommen Sie von mir die Vertragsunterlagen und den Anamnesebogen ausgehändigt, und wir vereinbaren einen Termin zum Vorgespräch.

3. Anamnese und Vorgespräch

Im Vorgespräch gehen wir gemeinsam Ihren Anamnesebogen durch und besprechen die Diagnose. Ist sie nicht eindeutig zu erkennen oder wünschen Sie eine ausführliche psychotherapeutische Befunderhebung nach ICD-10, teile ich die Anamnese und das Vorgespräch zur Therapiemethode in zwei verschiedene Termine auf.

4. Vorbereitung / Psychoedukation

Haben Sie sich für eine Methode entschieden, kläre ich Sie beim Vorbereitungsgespräch noch einmal gesondert darüber auf, wie diese Methode funktioniert, wie Sie sich am besten darauf vorbereiten können und wie der Ablauf einer solchen Sitzung vonstatten geht.

Es macht durchaus Sinn, sich im Vorfeld die Zeit zu nehmen, um sich genau mit der Art und Wirkungsweise der jeweiligen Interventionstechnik auseinanderzusetzen. Das erleichtert Ihrem Verstand, das Vertrauen aufzubauen, das er benötigt, um aktiv am Prozess teilzunehmen und mitzuarbeiten, denn eine vorbehaltlose Zustimmung ist essenziell für den Heilprozess. Solange Zweifel bestehen, arbeiten wir uns ohne Erfolg ab. Sie sollten bei der Anwendung frei von Ängsten und Vorurteilen sein. Je besser Sie wissen, was passiert und wofür das alles gut ist, desto besser können Sie sich darauf einlassen, desto lockerer sind sie und desto schneller kann die Technik ihre Wirkung entfalten.

5. Therapiesitzungen

Hier beginnen wir nun mir den Interventionen. Im Anschluss an jede Therapiestunde bekommen Sie von mir Infomaterial und Übungen an die Hand, mit denen Sie selbst Ihren persönlichen Prozess im Alltag weiter unterstützen können. Ohne Ihre aktive Mitarbeit, auf die ich angewiesen bin, werden Sie nicht so schnell an Ihr Ziel gelangen können, wie Sie sich das wünschen. Ihre Motivation und Mitarbeit ist das A und O für Ihren Erfolg. Wie viele Stunden wir bei Ihnen benötigen, um Ergebnisse zu erzielen, lässt sich im Vorfeld schlecht abschätzen. Am Ende entscheiden Sie, wie oft Sie kommen möchten.

Dauer und PreiseSiehe aktuelle Preisliste!

Bezahlung

Sie überweisen den vereinbarten Betrag bis 7 Tage vor der Sitzung. Bei kurzfristig vereinbarten Terminen und wenn ich Sie schon kenne, ist auch Barzahlung in der Praxis möglich.

Voraussetzungen für den Behandlungserfolg

  • Sie kommen freiwillig (nicht anderen zuliebe).
  • Ihr Leidensdruck ist entsprechend groß, sodass der Veränderungswille stark genug ist.
  • Sie sind bereit dazu, Ihre Hausaufgaben zu machen und aktiv am Erfolg der Therapie mitzuarbeiten.
  • Sie haben alle organischen Ursachen im Vorfeld abklären lassen (Vitamine, Hormone, Schilddrüse, Hirnfunktionen etc.)
  • Sie sind nicht akut suizidgefährdet, haben keine diagnostizierte Psychose oder schwere Depression, stehen nicht unter Drogen oder Alkohol und tragen die Kosten selbst (keine Kassenleistung)