Neurographik®
EINE NEURO-KREATIVE TRANSFORMATIONSMETHODE
WERDE ZUM ERSCHAFFER DEINER REALITÄT
Neurographik ist Meditation mit dem Stift. Das Ziel ist, zu mehr Klarheit zu gelangen und spielerisch neue Lösungsansätze zu erkunden, ohne dabei den Verstand zu bemühen, der neuen Ideen eher im Wege steht. Das neurographische Zeichnen ist ein ritueller Vorgang, der den Geist öffnet, Synapsen neu verknüpft und damit Transformationsprozesse anstößt. Das, was auf dem Papier geschieht, stellt auch in der Schaltzentrale des Gehirns neue Weichen. Und verändern sich Einstellungen, Überzeugungen und Sichtweisen, gestaltet sich auch die äußere Realität um. Wie innen, so außen. Die Welt ist, wie wir sie wahrnehmen. Wollen wir etwas in unserem Leben neu gestalten, sei es in Beziehungen, im Beruf oder anderswo, müssen wir bei uns selbst anfangen. Der Stift zeigt uns den Weg, und je klarer wir unser Ziel auf dem Papier vor Augen haben und es benennen können, desto näher kommt es uns entgegen. Durch Hervorhebung ausgewählter Linien, Formen und Farben geben wir den Anstoß zu seiner Manifestation.
Aus der Wunde ein Wunder machen
Da die Neurographik eine Brücke bildet von meinem ehemaligen Beruf als Innenarchitektin und Bühnenbildnerin zu meiner neuen Berufung als heilpraktische Psychotherapeutin, ist sie eine der von mir am liebsten angewendeten Techniken zur Bewusstseinserweiterung. Ich kann hiermit meinen Klienten am deutlichsten verständlich machen, wie ihr Geist strukturiert ist und was alles möglich ist, wenn man ihn zu nutzen weiß. Kreativität, Philosophie und Therapie fließen hier zusammen und bilden ein Gesamtkunstwerk, dass dazu dient, sich selbst zu lesen und das Leben in seiner Essenz zu begreifen. Darum kann man damit sowohl therapieren, als auch coachen.
Ich habe mich vom Institut für Kreativitätspsychologie zur Neurographik-Spezialistin ausbilden lassen und inzwischen sehr viele eigene Tools nach dem neurographischen Prinzip entwickelt, mit Hilfe derer Wandlung und Erkennung angestoßen, aber auch Entlastung und Schmerzlinderung, z.B. bei der Trauerarbeit, herbeigeführt werden kann.
Hat man den tieferen Sinn hinter dieser Methode richtig begriffen, ist es damit möglich, sich jederzeit schnell und einfach einen Zugang zum eigenen Unbewussten zu verschaffen, um selbstständig auf direktem Wege seine Probleme zu bearbeiten und negative Emotionen in etwas Nützliches umzuformen.
Was ist NeuroGraphik?
Die Neurographik ist eine von Dr. Pavel Piskarev entwickelte, noch relativ junge Transformationsmethode, die langsam immer mehr an Bekanntheit und Beliebtheit gewinnt. In sie fließen u.a. Aspekte der Analytischer Psychologie, der Gestaltpsychologie, der Neuropsychologie, der Soziologie und der Systemtheorie ein. Der Erfinder ist Architekt, Künstler, Psychologe, aber auch Philosoph
und Spiritueller. Er hat die Wirksamkeit seiner Technik über Studien offiziell bestätigen und patentieren lassen.
Hinter der Methode steckt die Grundeinstellung, dass jedes Thema ein grafisches Abbild hat und somit auch dementsprechend bearbeitet werden kann. Gedanken und Gefühle finden ihren Ausdruck in Linien, Formen und Farben. In der Neurographik geht es darum, Lebensthemen aufs Papier zu bringen, sie sich durch den dabei gewonnenen objektiven Blick bewusster zu machen und letztendlich so zu strukturieren oder umzuwandeln, dass Veränderung stattfinden kann. Dem inneren Unbewussten wird ein äußeres, sichtbares Bild gegeben, wodurch eine Art mentale Landkarte auf dem Papier entsteht, die Klarheit darüber gibt, was aktuell gedanklich und gefühlt beim Klienten Sache ist. Gleichzeitig wird aufzeigt, wo Handlungsbedarf besteht, und wie das Thema angegangen werden kann. Über das bewusste Tun und Visualisieren werden dysfunktionale Überzeugungen in funktionale verwandelt.
Gedankliche Veränderungen bilden sich im neuronalen Netz unseres Gehirns ab. Wenn unsere innere Wirklichkeit transformiert wird, verändert sich auch unsere äußere Realität. Wir senden andere elektromagnetische Signale aus und ziehen dadurch andere Menschen und Situationen ins Leben, die der neuen inneren Überzeugung entsprechen. Ist diese positiv, schauen wir mit liebe- und verständnisvolleren Augen auf andere und uns. Das verengte Bewusstsein hat sich erweitert und ist damit friedlicher, gelassener und zuversichtlicher.
Was kann die Neurographik bewirken?
Mit Hilfe der Neurographik ist es möglich, seine ganz persönlichen Heil- und Kraftbilder zu erstellen. Diese Methode hat Ritualcharakter und transformiert eingefahrene Denkstrukturen, die uns an unseren Entwicklungsprozessen hindern. Beim Zeichnen berühren wir die tieferen Ebenen unseres Seins und tauchen ab in den Bereich des Unbewussten, um dort Veränderungen vorzunehmen, die uns neue Wege eröffnen oder ebnen. Jenseits der vernunftgesteuerten Gedanken ist alles möglich. Türen öffnen sich, die bisher verschlossen blieben. Bei sensiblen Menschen kann außerdem eine gefühlte Verbindung zur „Anderswelt“ spürbar hergestellt werden, die auf ihre Weise noch über andere Sinneskanäle zu uns spricht.
Die Neurographik hilft uns außerdem dabei, uns über gewisse Dinge einen Überblick zu verschaffen und uns zu sortieren. Was linear und nacheinander aufs Blatt fließt, kann am Ende als Gesamtbild ganzheitlich betrachtet und gelesen werden.
Mit Hilfe der Neurographik kann man:
- Heil- und Kraftbilder erstellen, die lange nachwirken
- innere Anspannungen lösen
- den Umgang mit Problemen (Aufgaben, Hürden) erlernen
- sich mit dem Lebensfluss verbinden, vom Leben führen lassen / Vertrauen aufbauen
- aus der Stagnation herausfinden und ins Handeln kommen
- positiver, gelassener, entspannter werden (Meditation mit dem Stift)
- Ressourcen aufbauen, die Resilienz stärken und in die eigene Kraft finden
- Kanäle öffnen, Zugang legen zu unbewussten Ebene, sich mit dem größeren Ganzen verbinden
- größere Zusammenhänge erkennen
- das Bewusstsein und den geistigen Horizont erweitern
- sich Fragen beantworten können und mehr Klarheit, Ordnung und Struktur bekommen zu einem Thema bekommen
- Erkenntnisse sammeln, erkennen, wo man sich selbst im Wege steht
- Zugang zu seinen Gedanken und Gefühlen bekommen und diese steuern lernen
- aufspüren und neutralisieren negativer Energien, sprich hinderlicher Emotionen (Blockaden entfernen)
- Eigenverantwortung übernehmen
- Klärung und Harmonisierung von Konflikten
- alte Denkstrukturen aufbrechen und neue Denkimpulse in Gang setzen
- die Fokussierung auf Lösungen und Wege lenken, statt auf Hindernisse und Sackgassen
- Möglichkeiten in Betracht ziehen und zulassen, denen vorher kein Raum gegeben wurde
- die eigene Schwingung / Frequenz erhöhen, dadurch mehr von dem ins Leben ziehen, was man haben möchte (Wundern die Tür öffnen)
- Vorstellungskraft schulen, dadurch Wünsche manifestieren können
- herausfinden, was man wirklich möchte
- Ziele ausmachen und anvisieren, dabei ihre Manifestation vorantreiben
Ablauf
Während einer Neurographik-Sitzung erstellst Du mittels einfacher graphischer Mittel (kein künstlerisches Talent nötig!) ein mentales Abbild Deines Themas. Zuerst werden nach einem bestimmten Algorithmus Linien aufs Papier gezeichnet. Diese werden dann neurographisch miteinander verbunden, erweitert und die Innenflächen intuitiv ausgemalt. Am Ende wird der Teil hervorgehoben, der am deutlichsten ins Auge springt und damit eine Botschaft ans Gehirn sendet. Die Deutung eines auf diese Weise erstellen graphischen Bildes ermöglicht in einem weiteren Schritt die Transformation in etwas Stimmigeres. Und wie das auch bei einem Ritual oder bei einer Imaginationsübung der Fall ist, wird durch das Neurographieren das neuronale Netz dabei umstrukturiert. Handlungen, die wir bewusst und gefühlt mit dem Stift im physischen Bereich vornehmen, erzeugen auch auf energetisch-mentaler Ebene eine Veränderung. Alles ist miteinander verbunden, und so hat auch das, was wir im physischen Bereich tun, Auswirkungen auf die emotionalen und kognitiven Ebenen. genau wie umgedreht.
Während Du Dich an Dein Thema einerseits entspannt, andererseits aber auch zugleich konzentriert, fokussiert und aufmerksam herantastest, erhälst Du neue Erkenntnisse. Diese tauchen unvermittelt aus der Tiefe Deines Seins auf.
Was sichtbar wird, ist zuerst nur ein abstraktes Bild Deiner inneren Wirklichkeit. Aber die Botschaft dahinter wird schnell intuitiv erkannt, weil der Verstand bei dem erzeugten Flow im Hintergrund bleibt und sich nicht mit seinen Vorurteilen, die die Wahrheit verzerren, drüberlegt. Du hast die Perspektive gewechselt, das Inneren nach Draußen transportiert und es damit objektiv sichtbar gemacht. Aus dem subjektiven Erleben heraus sind wir nicht fähig, uns zu erkennen und Veränderungen vorzunehmen. Wir benötigen den Blick in den Spiegel.
Das Unbewusste hat Einfluss auf Dein alltägliches Denken und Fühlen. Nun, da Du es sichtbar gemacht hast, kannst Du es betrachten, beurteilen und den neuen Verhältnissen anpassen. Dieser Prozess verschafft Dir nicht nur Klarheit, sondern gibt Dir auch die Möglichkeit, im Anschluss selbst aktiv zu werden, indem Du Umformungen vornimmst, die mehr dem entsprechen, was Du wirklich willst.
Du siehst, da Probleme Produkte des Verstandes sind, können sie von ihm auch nicht gelöst werden. Es braucht die kreativ intuitive Seite, die Neues aus dem Äther zieht und in Altes einfließen lässt. Sobald wir neue Gedanken in unsere alten einflechten, lösen sich eingefahrene Denkmuster auf und neue können entstehen, die die veralteten überschreiben oder ersetzen. Darum sollten wir erst am Ende, wenn wir zu einem höheren Verständnis gelangt sind, manipulativ ins Geschehen eingreifen und den neuen Vorstellungen ein Gesicht geben. damit sich nichts Falsches manifestiert.