Sie greift in der Tiefe des Unterbewusstseins, wo der Verstand nicht hingelangen kann. Darum ist Hypnose auch so nachhaltig. Was einmal aufgelöst wurde, kommt nicht wieder. Mit Hypnose kann man jedes Thema bearbeiten. Auch Stellvertreterhypnosen sind möglich, sowohl für andere Menschen, die selbst nicht mehr oder noch nicht in der Lage sind, zur Hypnose zu kommen, als auch für Haustiere.

Während des Prozesses bleibst Du bewusstseinsklar, selbstbestimmt und handlungsfähig.  Hyonose ist kein Kontrollverlust. Lediglich der Fokus verlagert sich von der äußeren Realität in die innere, zum Ursprung des Symptoms. 

Problematische und durch Verdrängung unbewusst gehaltene Inhalte können damit zurück ins Bewusstsein gebracht und nachträglich verarbeitet oder durch Neuinterpretation transformiert werden. Wer keine direkte Konfrontation und Auseinandersetzung mit seinem Problem wünscht, kann sich auch für eine indirekte, nicht aufdeckende Hypnosemethode entscheiden. Hierzu biete ich den Yager-Code oder das Simpson-Protokoll an.

Wie funktioniert die Hypnose-Therapie?

 

Die ursachenorientierte Hypnose – hier nach Dave Elman – ist in der Psychotherapie eines der kraftvollsten und wirkungsvollsten Werkzeuge.  Sie greift in der Tiefe des Unterbewusstseins, wo der Verstand nicht hingelangen kann. Darum ist Hypnose auch so nachhaltig. Was einmal aufgelöst wurde, kommt nicht wieder.

Mit Hypnose kann man jedes Thema bearbeiten. Auch Stellvertreterhypnosen sind möglich, sowohl für andere Menschen, die selbst nicht mehr oder noch nicht in der Lage sind, zur Hypnose zu kommen, als auch für Haustiere. Während des Prozesses bleibst Du bewusstseinsklar, selbstbestimmt und handlungsfähig.  Lediglich der Fokus verlagert sich von der äußeren Realität in die innere, zum Ursprung des Symptoms. 

Problematische und durch Verdrängung unbewusst gehaltene Inhalte können damit zurück ins Bewusstsein gebracht und nachträglich verarbeitet oder durch Neuinterpretation transformiert werden. Wer keine direkte Konfrontation und Auseinandersetzung mit seinem Problem wünscht, kann sich auch für eine indirekte, nicht aufdeckende Hypnosemethode entscheiden. Hierzu biete ich den Yager-Code oder das Simpson-Protokoll an. Voraussetzung dafür ist  jedoch das absolute Vertrauen in das Höhere Selbst, an das die Verantwortung abgegeben werden kann ohne Wenn und Aber. 

Hypnose Heilpraxis Kreativerleben - Claudia Paschke

Unterschied Wachbewusstsein und Hypnose

WACHBEWUSSTSEIN HYPNOSE
Bewusstsein in der äußeren Realität Bewusstsein in der inneren Realität
Denken mit dem konditionierten Verstand Wahrnehmen mit dem unvoreingenommenen Geist
angespannt entspannt
beengt, begrenzt, linear offen, frei, ganzheitlich
bewegt sich ausschließlich in bekannten Feldern, die wir der Vergangehneit zuordnen (Altbekanntes) bewegt sich in unbekannten Gefilden, die wir der Zukunft zuordnen (Neues)
Ängste und Zweifel Urvertrauen, Zuversicht

Wobei hilft Hypnose ?

 

Hypnose  kann bei allen Diagnosen, Problemen und Symptomen eingesetzt werden, egal, ob sie sich psychisch oder schon körperlich zeigen. Am Ende läuft nämlich jede Störung auf dasselbe hinaus - ein unverarbeitetes Trauma in der Vergangenheit, das Anteile erzeugt hat, die mit einem falschen Selbstverständnis unterwegs sind und damit natürliche Abläufe stören Wir stehen uns selbst im Wege, aber man kann Abhilfe schaffen, indem man in tiefer Entspannung in die Ebene des Unterbewusstseins  vordringt und den oder die Teile ausfindig macht,  die dort aus verschiedenen Gründen quer liegen. Erhalten sie das zurück, was ihnen gefehlt hat, als sie aus der Liebe fielen, können sie sich wieder ans Gesamtsystem angliedern und die Vollständigkeit wiederherstellen.

Kinder profitieren von Hypnose genauso wie Erwachsene, wenn auch die Vorgehensweise etwas anders ist, da sie sich sowieso schon in einem hypnotisch offenen Bewusstseinszustand befinden.

 

ein paar Beispiele der in meiner Praxis am häufigsten vorkommenden Themen:

 

Angst- und Panikstörungen

Ängste blockieren uns und lassen uns nicht mehr wir selbst sein. Manchmal können wir die Angst genau benennen, manchmal ist sie diffus und immer da und bei Panikattacken scheint sie aus dem Nichts zu kommen - unberechenbar, unvorhersehbar und überwältigend. Dem kann man mit Hypnose begegnen, indem die zugrundeliegende Urangst identifiziert und bereinigt wird. Die Regressionshypnose geht dem Gefühl nach und findet den Punkt im Leben, an dem diese spezielle Angst zum ersten Mal auftrat. Wird sie hier beruhigt und davon überzeugt, dass das Überleben nicht in Gefahr ist, darf sie sich auflösen und muss nicht mehr in Erscheinung treten. Der Fehlalarm wird nicht mehr ausgelöst. Gilt auch für Schul- und Prüfungsangst.

 

Depressive Störungen, Depressionen

Wenn jeder Tag grau ist, Du Dich an nichts mehr erfreuen kannst und Dir die Energie fehlt, um die einfachsten Dinge zu erledigen, dann liegt das daran, dass Du Dich emotional in einer Sackgasse befindest. An was versuchst Du krampfhaft festzuhalten?

Mit Hilfe der Hypnose finden wir das heraus und lösen Dich von den Fesseln, die Du Dir selbst irgendwann einmal auferlegt hast. Es kann eine Weile dauern, bis Du bereit bist, wirklich hinzuschauen, wo die Ursache liegt, aber hast Du sie gefunden, kannst Du sie erlösen und Dich aus der Dunkelheit wieder befreien. Bei Angst vor Konfrontation kann Dir auch das Simpson-Protokoll helfen oder der Yager-Code, weil diese Techniken  verdeckt operieren.

 

Unverarbeitete Traumata / PTBS

Passieren unvorhergesehen Dinge, die der Verstand nicht greifen kann, fühlen wir uns dem Leben gegenüber hilflos ausgeliefert. Uns fehlten die Orientierung, der Halt und die Sicherheit. Sind Kampf und Flucht nicht möglich, erstarren wir. Mit Hilfe der Hypnose kann die Versorgung des Verstandesbewusstseins nachgeholt werden, sodass das Geschehene schließlich in die Verarbeitung gehen und sich die Schockstarre wieder auflösen kann. Du findest wieder in die Lebendigkeit zurück, wenn Du es zulässt. Die Vergebungsarbeit leistet dabei einen unschätzbaren Dienst. Selbst wenn Du über das Passierte nicht sprechen möchtest und Dich aufdeckende Arbeit ängstigt, musst Du auf Hypnose und Vergebung nicht verzichten. Es gibt das Simpson-Protokoll, wo höhere Bewusstseinsebenen die ganze Arbeit für Dich übernehmen. 

 

Trauer und Verlustängste

Trauer hat viele Gesichter und Gründe. Wenn Du einen Verlust zu bewältigen hast, musst Du durch den Schmerz hindurchgehen. Nichts führt daran vorbei und niemand kann Dir das abnehmen. Aber dieser schwere Weg muss deshalb nicht ohne Hilfe und Unterstützung bewältigt werden. Die Spirituelle Hypnose hilft Dir dabei, schneller zu einem neuen Selbst- und Weltverständnis zu gelangen. Das erleichtert Dir, mit dem Thema Vergänglichkeit umzugehen und vielleicht sogar in einen  Frieden zu kommen.  Denn das Eine bleibt. Und wir sind alle Teile des Einen, das sich wandeln muss, um lebendig zu bleiben, ohne dass etwas von ihm verloren geht. Sobald Du das Thema Tod in ein höheres Verständnis transformiert hast, bist Du frei. Auch wenn der Schmerz bleibt, so hat er eine andere Qualität.

Essstörungen

Essen dient dem Überleben. Es nicht kontrollieren zu können ist die Angst, das Leben nicht unter Kontrolle zu haben. Leider erzeugen wir unbewusst immer genau das, was wir am stärksten verhindern wollen. Ob Du nun zu viel oder zu wenig isst, Du schadest Dir immens, wenn die Nahrungsaufnahme bei Dir nicht ausgewogen stattfinden kann, sodass Dein Überleben dann wirklich in Gefahr gerät. Wahrscheinlich war es tatsächlich mal in Gefahr, weswegen Du ihm nicht mehr vertraust. Sonst würde diese Art von Störung nicht auftreten. Wird mit Hilfe der Regressionshypnose  oder anderen Methoden die angstbesetzte Situation gefunden und geklärt, darf sich auch das Essverhalten wieder normalisieren.

 

Burnout, fehlendes Selbstwertgefühl

Warum und wodurch auch immer Du zeigst, dass Du schlecht mit Dir selbst umgehst und Dich deshalb auch schlecht behandeln lässt - irgendetwas in Dir glaubt, dass Du das genau so verdient hast. Hinter einem Opferbewusstsein stecken oft Schuldgefühle, die dafür sorgen, dass Du Deine Grenzen nicht wahrst. An irgendeiner Stelle im Leben ist Dir das Bewusstsein für Deinen eigenen Wert verloren gegangen. Darum kannst Du Dich auch nicht lieben und möchtest, dass andere Dir das geben, was Dir fehlt. Du tust alles dafür und arbeitest Dich an anderen ab, um nicht selbst in den Spiegel schauen zu müssen. Die Vergebungsarbeit ist genau für solche Themen gemacht - sowohl die Täter- als auch die Selbstvergebung.

 

Blockaden jeglicher Art

Hast Du das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen, stehst Du Dir oft selbst im Wege als wäre lauter Sand im Getriebe, egal was Du anzupacken versuchst? Eine Erklärung dafür wäre, dass Dir innere Widerstände wie Felsbrocken im Wege liegen, die der Verstand nicht so einfach mit positivem Denken, Affirmationen oder kurzfristigen Verhaltensänderungen aus der Welt schaffen kann. Im Laufe unseres Lebens manifestieren sich in uns Glaubenssätze, aus denen wir heraus agieren. Diese waren sicher zu ihrer Entstehung einmal nützlich, nun sind sie es nicht mehr.  Im Unterbewusstsein festgeschriebene Programmierungen können auch nur dort gelöscht und überschrieben werden. Die Hypnose macht es möglich. Als besonders wirksam hat sich hier der Yager-Code  oder die Teilearbeit herausgestellt. Aber auch Körperreisen decken Blockaden und Widerstände sehr gut auf.

 

Psychosomatische Beschwerden

Wenn Du oder Dein Kind an psychosomatischen Beschwerden leidet, die kein Arzt beheben kann, dann ist auch hier die Hypnose das Mittel der Wahl, denn mit Hilfe imaginärer Körperreisen kann man den Symptomen spielerisch und schnell auf die Spur kommen. Man wundert sich, wie klar und deutlich das Unterbewusstsein die Informationen liefert, die das Bewusstsein braucht, um gezielt Veränderungen vornehmen zu können. Das passiert mittels der Vorstellungskraft auf symbolisch-energetischer Ebene zuerst, um dann, wenig später, in die Materie übersetzt zu werden.  Du bekommst in der Hypnose Zugang zu Deinen Selbstheilungskräfte und aktivierst sie. Alleine schon das Gefühl, einer Krankheit nicht mehr hilflos ausgeliefert zu sein, ist ein Schritt in Richtung Genesung.

Hypnosetechniken und Möglichkeiten

Aufdeckende Hypnose-techniken

Innere Kind-Arbeit, Wurzelbehandlung

Arbeit mit den Ego States

Inner Wisdom - Innere Weisheit

zur Bearbeitung tieferliegender Probleme, denen ein bewusstes oder unbewusstes Trauma zugrunde liegt. Die Angst von damals konnte aus verschiedenen Gründen nicht verarbeitet werden und steckt deshalb in einer Zeitblase fest, die sich nur öffnet, wenn sie aufgedeckt wird und gleichzeitig die Informationen und Bedürfnisse einfließen, die damals gefehlt haben. Diese kommen vom eigenen, inzwischen nachgereiften Bewusstsein des Erwachsenen-Ichs. Angespannte Nerven beruhigen sich und Trigger werden gelöscht, selbst uralte.

zum Zurückintegrieren von abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen.  Blockaden, Widerstände und Symptome weisen darauf hin, dass  abgewiesene Teile in uns schlummern, auf die das Bewusstsein keinen Zugriff mehr hat. Sie steuern unser Denken, Fühlen und Verhalten destruktiv und wollen gesehen und erlöst zu werden. Werden sie umgepolt, können sie wieder ans Gesamtsystem angeschlossen werden.  Wir werden wieder eins mit uns selbst und damit vollständig, selbstbestimmt und handlungsfähig.

zur symbolischen Erkundung der inneren Landkarte, um spielerisch und kreativ Blockaden und Widerstände aufzuspüren und unschädlich zu machen - sowohl eigene, als auch eingegebene (Introjekte). Dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert. Das Unbewusste kommuniziert mit uns in Gefühlen, die in Bilder übersetzt werden, welche wir so lange umformen können, bis sie sich für uns gut und stimmig anfühlen. Ist alles neu sortiert und wieder an seinem Platz, kann Heilung ganz von selbst einfach geschehen.

Tätervergebung und Selbstvergebung

Reise in frühere Leben und Zwischenleben

Trauer- und Traumaverarbeitung

zur eigenen Entlastung und Befreiung bei psychischer Selbstvergiftung durch negative Gefühle wie Wut, Schuld oder Scham. Werden angestaute negative Emotionen in Bewegung gebracht, können sie den Körper und Geist verlassen. Die Lebensenergie kann wieder frei fließen und zum eigenen Nutzen eingesetzt werden, statt in dunklen Kanälen des Hasses oder der Selbst-verurteilung zu versickern. Vergebung ist die höchste Form von Liebe in Selbstachtung und durch Mitgefühl.

Die Rückführung in frühere irdische Leben oder in die geistig-seelische Existenz dient der Bewusstwerdung und Auflösung karmischer Muster. Die spirituelle Hypnose ist aber auch einsetzbar zur Überwindung von Todesängsten bei Sterbenden oder als hilfreiche Methode zur Trauerbewältigung (Kontakt zu Verstorbenen, Geistführern etc.). Quälende Lebensfragen können auf tieferer Ebene geklärt und ganzheitlich erfasst werden, was sehr aufschlussreich und tröstlich sein kann.

zur Unterstützung des Verarbeitungs-prozesses bei Verlusten.  In hypnotischen Zuständen sind wir der geistigen Welt näher als im Wachbewusstsein. Es ist sehr tröstlich für Trauernde, wenn sie die Leere im Außen mit der Fülle im Inneren kompensieren können. Aber was noch wichtiger ist: Bei komplizierten und nicht endenden Trauerverläufen spielt oft das Thema Schuld und Reue eine Rolle. In der Begegnungstrance kann noch nachträglich eine Aussprache mit Verstorbenen und Vergebung stattfinden.

für Kinder und Jugendliche von 4-16

zur spielerischen und einfachen Lösung von Problemen jeder Art. Da sich Kinder bis zu einem gewissen Alter sowieso im Zustand einer Hypnose befinden ist es relativ einfach, mit ihnen zu arbeiten. Man nutzt ganz einfach ihre angeborene Fähigkeit des magischen Denkens, ihren kindlich unverfälschten Glauben an Möglichkeiten und Wunder und  ihre unvoreingenommene Vorstellungskraft und Kreativität, um die angeborene Schöpferkraft für positive und heilsame Ergebnisse einzusetzen. 

Nicht aufdeckende hypnose-techniken

Blockadenlösung durch "Zentrum"

Überbewusstsein

Frequenzbehandlung mit Stimmgabeln

zur Kommunikation mit der Weiseren Instanz in uns, die selbstständig und ohne unser Zutun dazu fähig ist, all das zu identifizieren, was uns bei der Erfüllung unserer Ziele im Wege steht. Die gefundenen Teile werden von "Zentrum" erkannt, angehört, neu informiert und  rekonditioniert, damit sie das, was sie vorher getan haben, nun nicht mehr tun müssen. Sobald der Weg für den Heilstrom freigelegt ist, kann die Lebensenergie wieder frei fließen. Der bewusste Verstand ist an den inneren Vorgängen nicht beteiligt und hat nur die Funktion eines Vermittlers.

als ganzheitlicher Rundumschlag zur Bearbeitung energetischer Blockaden auf allen Ebenen. Hiermit werden Körper, Geist und Seele wieder ins Lot gebracht und Heilungsprozesse angestoßen, ohne dabei aufdeckend arbeiten zu müssen. Das Überbewusstsein übernimmt die Führung und kommuniziert mit uns über  ideomotorische Signale. Das Simpson-Protokoll kann auch als Stellvertreterhypnose angewendet werden, um Menschen zu helfen, die selbst nicht für sich sorgen können, z.B. sehr kranke Menschen (auch im Koma), Säuglinge, Kleinkinder oder Haustiere.

zur energetischen Bereinigung und Neuausrichtung der Energiezentren im Körper und darüber hinaus. Die Chakren-Hypnose wird bei mir mit Klangtherapie (Phonophorese) kombiniert. Ich verstärke  die aufmerksame Hinwendung des Bewusstseins zu den Energiezentren mit einer gefühlten Vibration, die ich mit Stimmgabeln erzeuge, die jeweils den einzelnen Chakren zugeordnet sind. Die Reinigung, Ausrichtung und Aktivierung der einzelnen Chakren wird vom Überbewusstsein ausgeführt, der Klient liegt nur da, beobachtet, fühlt und genießt seine Neustrukturierung. 

Häufig gestellte Verständnisfragen zur Hypnose

 

Leider kursieren in der Gesellschaft viele Ängste und Mißverständnisse über Hypnose, die verhindern, dass diese Art von Hilfe öfter in Anspruch genommen wird.  Hypnose ist oft der letzte Strohhalm, nach dem ein Patient oder Klient greift, wenn er gar keinen anderen Ausweg mehr sieht, weil er alle anderen Möglichkeiten schon ausgeschöpft hat. Ein langer Leidensweg wäre ihm vielleicht erspart geblieben, hätte er sich schon eher dafür entschieden, es einmal mit Hypnose zu versuchen. Darum kläre ich hier im folgenden Dropdown-Menü über die wichtigsten Dinge auf, die man darüber wissen sollte.

Damit ein reibungsloser Einstieg in den hypnotischen Zustand vollzogen werden kann, ist ein gutes Aufklärungsgespräch von essenzieller Bedeutung.  Angst und Bedenken verhindern nämlich, dass Du Dich darauf einlassen kannst. Grundvoraussetzung ist der Wille zur Entspannung, und Angst verhindert sie.

Je mehr Du über die Hypnose und das, was auf Dich zukommt, schon weißt, desto schneller kann die Hypnose erfolgreich eingeleitet werden, und desto befriedigender werden auch Deine Ergebnisse nachher sein.  Wer weiterhin daran zweifelt, dass sie funktioniert, macht sich selbst alles wieder kaputt.

Wie schon gesagt, es gibt viele Missverständnisse und Fehlinformationen über die Hypnose. Diese verunsichern und müssen beseitigt werden, bevor wir mit der eigentlichen Therapiearbeit beginnen können. Um für Dich klar zu machen, ob Hypnose überhaupt etwas für Dich ist, und um das Vorgespräch nicht unnötig in die Länge zu ziehen, kannst Du Dich hier schon einmal selbst informieren. Restliche Fragen klären wir dann telefonisch oder in der Praxis. 

Hypnose Praxis Kreativerleben

Kontraindikationen

Bitte beachte, dass Du vor einer Hypnosebehandlung Deinen behandelnden Arzt kontaktierst und sein/ihr Einverständnis einholst, falls Folgendes auf Dich zutrifft:

  • Herz-Kreislauf-Probleme, Herzinsuffizienz, frisch zurückliegender Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • Thrombose
  • Psychose (Schizophrenie, bipolare Störungen, Paranoia, schwere Depression)
  • Epilepsie und andere Anfallsleiden
  • Schwangerschaft

Bin ich hypnotisierbar?

Jeder Mensch ist hypnotisierbar, nur nicht jeder läßt sich geführt drauf ein

Es stimmt z.B. schon einmal nicht, dass es Menschen gibt, die nicht in Hypnose gehen können. Schon bei langen Autofahrten, beim Vertiefen in ein gutes Buch oder beim Fernsehen sind wir hypnotisiert. Jeder kann es, wenn er es nur möchte. Es ist eine Entscheidung, sich darauf einlassen zu wollen, und die muss vorher getroffen werden.

 

Damit der eigene Wille auch vorhanden ist, bedarf es einiger weniger Grundvoraussetzungen:

  • ausreichend Leidensdruck für den Willen zur Veränderung
  • Vertrauen in diese Methode und den Therapeuten, um sich auf den Prozeß entspannt einlassen zu können
  • kein Angst vor Kontrollverlust, der nicht stattfindet

Wenn das gegeben ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

 

Die Verhinderer guter Prozesse sind nämlich immer dieselben:

  • Angst (erzeugt durch falsche Vorstellungen von der Hypnose)
  • Zweifel (dass die Behandlung nicht helfen könnte)
  • Mißtrauen (dass der Therapeut gegen den eigenen Willen arbeitet)

 

Der Weg in die Hypnose

Genau um diese Punkte aus dem Weg zu schaffen, wird vor der ersten Hypnose nicht nur ein Anamnesegespräch geführt, sondern auch ein Vorbereitungsgespräch. Hier räumen wir Zweifel und Ängste aus dem Weg und bauen ein Vertrauensverhältnis auf, das sehr wichtig ist, damit Du Dich wirklich fallen lassen kannst. 

Meine Anleitung und Dein eigener freier Wille helfen Dir dabei, die benötigte Tiefenentspannung bewusst zu erzeugen. Wenn Du all meinen Anweisungen folgst, ist es ganz leicht, in diesen Zustand der absoluten Ruhe und Gelassenheit zu kommen. Lässt Du Dich angstfrei darauf ein, gelangst Du schnell und unkompliziert in eine geistesklare Entspannung, mit der wir gut arbeiten können.

 

Test der Willenskraft

Was Deine Willenskraft damit zu tun hat, kannst Du schon jetzt erleben, wenn Du folgenden Test machst: Entspanne Deine Hand! Versuche jetzt, eine Faust zu machen, und dabei die Entspannung beizubehalten! Das funktioniert natürlich nicht gleichzeitig! Entweder bleibst Du entspannt, dann lassen sich Deine Finger nicht zur Faust ballen, oder Du machst die Faust, dafür müsstest Du allerdings die gerade erzeugte Entspannung in Anspannung umwandeln. Wofür Du Dich entscheidest, liegt ganz allein bei Dir! Auf dieselbe Weise entscheidest Du Dich für oder gegen die Hypnose. Wenn Du wirklich davon überzeugt bist, dass die Hypnose helfen kann, Dich Deinem Ziel näher zu bringen, dann wirst Du alles dafür tun, diesen Zustand auch zu ereichen. Und dann klappt es auch! 

 

Wenn Zweifel aufkommen

Anfangs kann es trotzdem sein, dass Du das Gefühl hast, dass es mit dem Loslassen der Körperempfindungen und dem Stoppen des Verstandesgeplappers noch nicht so gut klappen will. Das ist normal, wenn etwas neu und ungewohnt ist und gar nicht schlimm. Übung macht den Meister. Selbst wenn Du zu Beginn einer Hypnosearbeit noch nicht das Gefühl haben solltest, tief genug zu sein, so stellt sich der richtige Bewusstseinsfokus spätestens nach der dritten Konzentration auf eine erfragte Wahrnehmunng ganz von alleine ein. Je länger Du Dich in Hypnose befindest, desto tiefer und stabiler wird sie.

 

Der Trick mit der Vorstellungskraft

Außerdem gibt es eine Methode, wie Du den Verstand austricksen kannst. Tu einfach so, als ob Du schon da wärst, wo Du hingelangen willst! Damit übst Du auch schon mal ein, Deine Vorstellungskraft zu nutzen, die eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung Deiner Zukunft hat. Dem Gehirn ist es nämlich egal, ob etwas nur vorgestellt ist oder real passiert. Alles, woran wie denken, passiert in uns gegenwärtig- Wir können es fühlen und spüren, ob es eine Reaktion auf etwas real Gewordenes ist oder nicht. Ängste z.B. sind immer nur Vorstellungen, können sich aber körperlich trotzdem sehr stark bemerkbar machen. 

Keine Angst vor Hypnose

  • Man ist weder dem Hypnotiseur willenlos ausgeliefert, noch erleidet man einen Kontrollverlust. Hypnose ist, wie schon gesagt, kein Schlaf! Man wird während der Hypnose alles mitbekommen, kann den Hypnotiseur hören und sich danach an das meiste erinnern, wie nach einem normalen Gespräch auch. Man ist nur wesentlich entspannter und konzentriert auf die Stimme des Therapeuten, ohne abgelenkt zu werden. Diesen Zustand nennt man Somnambulismus. Der Verstand wird dabei trotzdem wachsam und klar sein und alles mitbekommen mit dem einzigen Unterschied zum normalen Wachbewusstsein, dass er geschehen lassen kann, was für die Heilung notwendig ist, ohne mit Angst und Zweifeln die Umprogrammierung alter Muster zu behindern. Statt zu plappern und mit Einwänden dem Prozeß im Wege zu stehen, wird er zuhören (verstehen) und Heilung (Neuordnung) zu- und geschehen lassen.

 

  • Du wirst niemals etwas zulassen, was Du nicht zulassen willst. Es wird im Prozeß immer um Deine Zustimmung gebeten. Lässt Du Dich auf die Anweisungen ein, weil Du weißt, dass sie zu Deinem Besten sind, dann kann durch die Hypnose viel Gutes für Dich geschehen. Das Einzige, was Du brauchst, ist Vertrauen in Deinen Therapeuten / Deine Therapeutin und einen starken Willen zur Veränderung. Ist dieser nicht wirklich vorhanden, warum auch immer, wird das Ergebnis nicht von Dauer sein. Dann brauchen wir eigentlich gar nicht erst anzufangen. Deshalb ist es wichtig, dass Du im Vorfeld Bedenken äußerst.

 

  • Es kann sein, dass Du aufgrund der tiefen Entspannung ein leichtes Schweben empfindest oder andere Gefühle hast. Bei jeden Menschen ist das Empfinden während der Hypnose anders. Lass alles zu, denn alles ist richtig. Bei Harndrang darfst Du natürlich auf Toilette gehen!

 

  • Wenn Du Dich zwischendurch unwohl fühlst oder negative Bilder hochkommen, ist auch das gut und richtig. Sie vergehen schnell wieder. Würden sie nicht auftauchen, könnten sie auch nicht verarbeitet werden, und darum geht es ja in der Therapie. Sie müssen auftauchen, um aufgelöst werden zu können. Und ich verspreche Dir, dass ich dafür sorge, dass jede belastende Situation nur für einen kurzen Moment da ist und dann schnell wieder verschwindet. Alle diese Bilder entspringen der Vergangenheit und wurden schon einmal durchlebt und überlebt. Das musst Du Dir immer wieder bewusst machen. So schlimm wie damals in der Situation, der Du Dich absolut hilflos ausgeliefert sahst, wird es nie wieder werden, schon gar nicht während meiner Anwesenheit und in der geschützten Atmosphäre meinmer Praxis. Solange Du Negatives verdrängst, ist seine Wirkung auf Dich vorhanden und nicht beherrschbar. Auflösung ist der Schlüssel zur Heilung. Sie geschieht erst durch Hinsehen,  Annahme und Verarbeitung.

 

  • Ich stelle während der Sitzung Kontakt zu Deinem Unterbewusstsein her (im Simpson-Protokoll sogar zu Deinem Überbewusstsein), denn dort liegen die Monster der Vergangenheit begraben, die heute noch so eine starke Wirkung auf Dich und Dein Leben ausüben. Sie haben sich durch Vernachlässigung Deinerseits inzwischen verselbstständigt. Aus Deinem Unterbewusstsein, also dem Speicher Deiner Erfahrungen heraus, agieren sie, ohne dass Du normalerweise Zugriff auf sie hast. In der Hypnose können wir sie erreichen, ihnen die Informationen geben, die sie für ein Update brauchen, und sie damit beruhigen und still legen.

 

  • Unser Problem im Alltagsbewusstsein ist, dass jede Art von Anspannung dafür sorgt, dass wir nicht in unserem schöpferisch-geistigen Zustand sind, in dem wir uns unsere Welt unvoreingenommen gestalten können. Stattdessen sind wir im Körperlichen verankert, also bleiben fixiert. Wir identifizieren uns mit allem Körperlichen, also mit schon Erschaffenem, und sind deshalb nicht mehr fähig, Altes aufzulösen, um es neu zu denken. Der Verstand / das Ego behält die Kontrolle und hält an überholten Strukturen fest. Erst durch den entspannten hypnotischen Zustand ist Öffnung verklemmter Strukturen wieder möglich. Je entspannter wir sind, desto feinstofflicher, offener für Neues und suggestibler werden wir. Neue Möglichkeiten und Handlungsspielräume tun sich auf. Alte Glaubessätze können sich auflösen, und es gibt wieder Platz für Erneuerung. In der Hypnose wird der kritische Faktor des Verstandes umgangen, welcher oft der Neuorientierung, und damit auch dem Selbstheilungsprozess, im Wege steht.

 

  • Die Umprogrammierung des Geistes erfolgt in der Hypnose durch Entspannung und damit Ausschaltung bzw. Umgehung des kritischen Verstandes (Zweiflers), der äußerst begrenzt ist und nur die Vergangenheit kennt, bzw. ausschließlich nach Erfahrungen urteilt und wertet. Je mehr Schlimmes wir erlebt haben, desto weniger ungezwungen und vertrauensvoll gehen wir durchs Leben. Aus dieser Haltung heraus können sich sogar Depressionen und somatische Krankheiten manifestieren. Dem Verstand fehlen neue Informationen durch neue, neutralisierende Erlebnisse. Aber wenn er sie geistig gar nicht mehr zulässt, können sie auch nicht passieren. Die Abwärtsspirale ist gestartet und muss wieder umgedreht werden. Dafür werden in der Hypnose positive Suggestionen gegeben, die der Verstand aufsaugen kann, ohne sich davor aus Angst oder Selbstzweifel zu verschließen. Angst und Zweifel sind die größten Verhinderer unseres Glückes. Aus Angst halten wir sicherheitshalber an alten Mustern fest, auch wenn diese ungünstige Bedingungen erzeugen.  Wir handeln nach unseren inneren Glaubenssätzen. Neues ist oft unglaubwürdig, weil es keinen Bezug zur Realität hat. Das macht es dem Verstand so schwer, an etwas anderes zu glauben als an das, was er schon kennt. Veränderung findet dadurch entweder gar nicht oder nur ganz langsam statt, weil sie blockiert wird. Wer sich nur krank kennt, kann sich Gesundheit gar nicht mehr vorstellen und bleibt deswegen auch krank. Diese Vorstellung kann nur in einem reinen, unbelasteten Geist erzeugt werden, den wir in der Hypnose erreichen. Und nur dort können wir uns nach unseren Wünschen umprogrammieren.

 

  • Unsere Muster entstehen vornehmlich in den ersten 6 Lebensjahren. Als Kind hat man sich noch nicht so viel Verstand „erarbeitet". Man ist noch offen und neugierig. Mißt man die Gehirnwellen eines Kindes, so stellt man fest, dass es sich quasi pausenlos in Trance  befindet, d.h. konzentriert auf das Hier und Jetzt ausgerichtet wahrnimmt. Zukunft und Vergangenheit spielen keine Rolle, da sie für ein Kind noch nicht existieren. Darum erlebt es die Welt auch vorbehaltlos und zuversichtlich. Genau denselben Geisteszustand wollen wir bei Dir in der Hypnose erreichen und uns positiv zunutze machen. Die Hauptarbeit in der Therapie erfolgt deshalb über die Regressionshypnose.

Wie fühlt sich Hypnose an?

Einen Perspektivwechsel erleben

Das Bewusstsein wechselt in der Hypnose vom Körperlichen ins Geistige. Körperlichkeit und Identifikation mit der Materie erfordert Anspannung. Verbindung mit dem geistigen Feld ist das Gegenteil davon. Hypnose fühlt sich leicht, entspannt und absolut befreiend an, wenn Du Dir erlaubst, mal für einen Moment all die Gedanken loszulassen, die Dich gerade belasten. Einmal tief einzutauchen in die Präsenz der reinen, unbeschwerten Wahrnehmung ist schon eine besondere Erfahrung, die ins Alltagsleben mitgenommen werden kann. 

In der Hypnose kommunizierst Du nicht mehr mit dem vorkonditionierten Verstand, sondern mit dem für alles offenen Geist. Du bist hellwach und konzentriert, aber durch die gleichzeitige Entspannung auch aufnahmefähig für Neues. Alle Türen und Tore des Bewusstseins stehen Dir offen, und Du kannst Dir in den Verstand herunterladen, was Dir gefällt. Entspannung und Gelassenheit erzeugt erhöhte Suggestibilität, die wir nutzen, um viel Gutes einfließen zu lassen und zu etablieren. Unserem Glück stehen meist nur angelernte Zweifel im Wege, welche die Umsetzung unserer Ziele verhindern. Im entspannten Zustand der Hypnose dagegen gibt es sie nicht. Alles scheint möglich und ist es dann auch. 

 

Der innere Kritiker ist nicht weg, er ruht nur.

In jeder Hypnose erhälst Du wegen der erhöhten Aufnahmebereitschaft positive Suggestionen, die Dir dabei helfen sollen, die alten Denkmuster zu überschreiben und die erarbeiteten Veränderungen in Dir fest zu verankern. Würde Dir etwas davon komplett gegen den Strich gehen, schaltet sich der Torhüter automatisch wieder ein und verweigert die Annahme. Die Angst, in einer Hypnosesitzung fremdmanipuliert werden zu könnten oder zu etwas gebracht zu werden, was Du unter normalen Umständen niemals tun würdest, ist also im therapeutischen Kontext unbegründet. 

 

Veränderte Wahrnehmung

Je interessanter sich die Innenwelt zeigt, desto uninteressanter wird die äußere Realität und das Körperliche. Bewusstsein wird durch die Umlenkung nach innen nicht geschmälert oder geht gar verloren, sondern erweitert sich. In Hypnose erinnern und verstehen wir mehr. Unbewusste Inhalte werden bewusst gemacht, wodurch einzelne Parts ergänzt und zu einem ganzheitlicheren Bild zusammengefügt werden können. Das Unverstandene findet in ein höheres Verständnis.

Die Wahrnehmung verändert sich auch dahingehend, dass wir durch die neu erlangten Erkenntnisse wesentlich verständnisvoller und mitfühlender auf uns selbst und unsere Themen schauen können. Die alltägliche Wahrnehmung ist da viel eingeschränkter. Unzufriedenheit oder Angst entsteht aus Unwissenheit oder falschem Verständnis heraus, wenn das Wesentliche, das unsere Probleme lösen würde, im Verborgenen bleibt. Wer mit der geistigen Ebene in Kontalkt ist, dem fließen diese fehlenden Informationen zu und angespannte Nerven können sich wieder entspannen. Entspannung erzeugt also Lösungen und Lösungen entspannen.

 

Darum Entspannung

Hypnose ist keine Entspannungsmethode, sondern die hervorgerufene Entspannung wird dafür benötigt, Deinen Geist zu öffnen und aufnahmefähig zu machen für neue Impulse und Gedankeninhalte. Ängste verschließen ihn und erzeugen damit Blockaden, die wir überwinden wollen. Wer tiefenentspannt ist, hat weder Angst noch Schmerzen. Beides ist vorher da und hindert uns daran, uns fallen zu lassen oder einfach nur wohl zu fühlen. Darum braucht es die Hypnoseeinleitung (Induktion), um Dich dazu zu bewegen, Deinen Ballast für die Zeit der Hypnose abzulegen. Wenn Du Dich dann in Trance befindest, sind Dir Deine Sorgen gerade mal piepegal. In der Entspannung existieren nämlich keine negativen Gedanken und Gefühle. Man kann sie nur in einem angespannten Zustand empfinden. Wir machen sie uns quasi selbst, indem wir an etwas festhalten, was uns nicht zur Ruhe kommen lässt. 

 

Kein Hängenbleiben in Hypnose 

Da Angst, Zweifel und Schmerz angespannte Zustände sind, können sie in der Hypnose nicht existieren. Und darum fühlt es sich auch so gut an, in Hypnose zu sein, so dass manche Menschen gar nicht mehr heraus wollen. Sie genießen den Zustand, in sich zu schweben wie in Watte gepackt. Aber keine Angst! Man kann darin nicht „hängenbleiben“. Es ist wie mit dem Schlaf. Irgendwann wacht man auf, auch wenn man noch so schön geträumt hat. Und ein Hypnotiseur weiß, wie er einen wieder zurückholen kann, wenn man tief versunken das Rauszählen aus der Hypnose einfach ignoriert

 

Aufdeckung von inneren Spannungen

Trotz Entspannung können in Hypnose auch unangenehme Gefühle auftauchen, nämlich dann, wenn wir sie, wie z.B. in der Regressionshypnose, gezielt suchen und damit aus ihren dunklen Ecken locken und wachrufen. Da der Unterschied zwischen Anspannung uns totaler Entspannung so groß ist, werden solche Triggerpunkte schneller und gründlicher entarvt. Das Empfinden kann (und muss sogar) kurz schmerzlich sein, wird aber direkt therapeutisch aufgefangen und transformiert. Der offene Geist ist nämlich durch seine andere Sichtweise sofort bereit dazu, alles Negative loszulassen, während der kritische Verstand erst überzeugt werden muss.

Du musst keine Angst davor haben, retraumatisiert zu werden, denn Du lebst sowieso schon lange mit dieser ständigen inneren Bedrohung und kennst sie. In der Hypnose wird das negative Gefühl noch einmal  für einen Moment hochgeholt, um dann für immer zu verschwinden. Es kostet Dich viel mehr Energie, eine Emotion jahrelang wegzusperren, als ihr einmal ins Auge zu schauen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. 

Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?

Lenkung des Bewusstseinsfokus nach innen und Erzeugung einer körperlichen und mentalen Entspannung

Zuerst lenke ich Deine Aufmerksamkeit von außen nach innen, indem ich Dich die Augen schließen lasse. Mit Hilfe der Elman-Induktion oder einer Blitzhypnose leite ich dann eine tiefe Trance ein. Ziel ist es, Dich dazu zu bringen, erst die angespannten Muskeln und dann, im weiteren Verlauf, alle belastenden Gedanken loszulassen, was Dir viel leichter fällt, wenn der Körper locker ist. Nur, wenn nichts körperliches oder mentales mehr aktiv von Dir gesteuert wird, bist Du bereit, die geistige Dimension zu betreten, in der es keine Begrenzungen gibt und Lösungen sichtbar werden. Und genau da wollen wir hin! 

 

Sollte es Dir schwer fallen, Dich darauf einzulassen, dann tu einfach so, als ob Du entspannt wärst oder Dein Körper schlafen würde. Dann stellt sich das gewünschte Gefühl schon ein. Die Bereitschaft zählt! Du musst keine Angst vor Kontrollverlust haben. Dein Bewusstsein bleibt Dir erhalten! Wenn ich sage: „Entspanne Dich so, dass sich Deine Muskeln so anfühlen, als wollten sie nicht mehr funktionieren", ist Dir schon klar, dass sie weiterhin funktionieren würden, wenn Du das wolltest und zulassen würdest. Du hast Dich aber gerade dafür entschieden, sie nicht zu nutzen, weil Du dafür aus der erreichten Entspannung wieder rausgehen müsstest. Halte daran fest! Körper und Denkapparat dürfen Dir während des Prozesses egal sein, wir brauchen nur den klaren, wachen und aufmerksamen Geist, der sich nicht in sinnlosem Gedankengewirr verliert. Du verlierst nichts, wenn Du das loslässt, sondern gewinnst dazu, weil Dir nun die volle Bandbreite Deiner Aufmerksamkeit für andere Dinge zur Verfügung steht.   

 

Wenn Du auf beiden Ebenen tief entspannt bist, stellt sich Dein pausenlos sendender Geist auf Empfang um. Was übrig bleibt, ist reine, bewusstseinsklare Wahrnehmumg. Das ist Hypnose! Nicht das Bewusstsein "schläft" in der Hypnose, sondern Dein Körper ruht und Dein Geist entspannt. Du bist hellwach und bekommst alles mit. Die destruktiven Gedanken mischen sich nicht mehr ein und drehen sich auch nicht im Kreis. Du wirst merken, wie wohltuend das ist! Haben wir das erreicht, ist das schon die halbe Miete, weil sich Dein Geist nun ungestört auf das konzentrieren kann, was jetzt wichtig ist, nämlich die Umstrukturierung im Inneren, um Heilprozesse anzustoßen.

 

Das Außen als Spiegel des innerne Zustandes

Du musst wissen – je weniger Dein Bewusstsein mit der Außenwelt beschäftigt ist, desto wacher wird es für die innere Realität sein, die der äußeren vorangestellt ist. Im Außen zeigt sich nur, was im Inneren stattgefunden hat. Geist vor Materie. Und gefällt einem diese Projektion der inneren Wirklichkeit in der äußeren Welt nicht, kann man sie auch nur dort verändern, wo sie entstanden ist. Es ist, als würde man in einen Spiegel schauen. Man erwartet ja auch nicht, ein lächelndes Gesicht darin zu erblicken, wenn man mürrisch dreinschaut. Und so ist es auch mit den Dingen, die wir ins Leben ziehen. Wir müssen Eigenverantwortung übernehmen und uns selbst verändern, statt die äußeren Begebenheiten zu kritisieren und zu bekämpfen. Tun wir das, verlieren wir nur Energie bis zur Erschöpfung. Und das muss nicht sein! Wer immer nur an den Symptomen herumdoktert, kann sich wundarbeiten, ohne etwas zu erreichen. Wer Verantwortung abgibt, ist nicht autark. Alles Äußere ändert sich erst dann nachhaltig, wenn wir das zuerst in unserem Inneren tun. 

Nach erfolgreicher Umstrukturierung im Inneren wird auch die Außenwelt zuerst einmal anders auf Dich wirken, bis sie sich sogar sichtbar verändert, einfach, weil Du Dich verändert hast. Du ziehst andere Menschen und Begebenheiten in Dein Leben, die Dir das wiederspiegeln, was Du Neues in Dir trägst.

Wenn wir ganz weit zurück gehen in der Hypnose, werden wir feststellen, dass alle Probleme, die wir haben, von uns selbst erschaffen wurden – ausnahmslos! Und wer das einmal erfahren hat, wird sowieso nicht mehr so unbewusst vor sich hin leben können wie vorher.

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