Abstecher in meine Erkenntniswelt
Die tiefere Ursache aller Probleme
MAN KANN SEINE SEELE (sich) NICHT HEILEN, WENN MAN KEINEN ZUGANG ZU IHR (sich) HAT.
Jeder Lebensweg dient der Selbsterkennung. Das Selbst möchte sich in sich selbst erkennen und zu einem immer größeren Selbst-Bewusstsein gelangen. Wer oder was bin ich. Was kann ich noch sein? Die Möglichkeiten sind unendlich. Bewusstsein ist unendlich.
LEBEN WIR UNS AUS!
Warum wir kreativer leben sollten
Der Heilungsweg und seine Tücken
Ich habe für meine Selbstständigkeit den Praxisnahmen KreativERLEBEN gewählt, weil ich auf meinem eigenen Heilungsweg zu der Einsicht gekommen bin, dass Heilung immer nur dann geschieht, wenn neue Erkenntnisse in alte, überholte und nicht mehr dienliche Überzeugungen einfließen und diese regelmäßig überschreiben dürfen. Wenn das Neue das Alte wiederbelebt und Altes zu Neuem heranwachsen darf, bleibt unser Leben im Fluss.
Probleme zeigen sich immer nur dann, wenn etwas Lebenswichtiges ein Update benötigt, und wir dem Heilstrom der Lebendigkeit verbieten, es vorzunehmen. Wir bleiben stecken. Kreativität ist unsere Schöpferkraft, und nur sie führt uns aus der Erstarrung unserer Denkschleifen und Verweigerungen wieder heraus. Genau darum bin ich sowohl ursachen- als auch lösungsorientiert unterwegs.
Ursachen liegen in unserer Vergangenheit (außerhalb von uns), Lösungen in der Zukunft (in uns).
Die eine Seite entspricht dem Körperlich-Materiellen (festgelegt), die andere dem Geistig-Kreativen (möglich).
Eine stabile Mitte wird aus beiden Seiten gebildet. Beide Seiten müssen im Austausch bleiben, also miteinander kommunizieren, dann ist alles im Gleichgewicht und funktioniert harmonisch wie ein Uhrwerk im Gleichklang mit unserer Natur.
Wer flexibel im Denken bleibt ist psychisch stabil und kann Krisen, die ja nichts weiter sind als Veränderungen, gut bewältigen. Wir müssen lernen, uns darauf einzulassen, dass alte Überzeugungen sterben müssen, damit neue geboren werden können. So ist das Leben nun mal gemacht. Warum uns das so schwer fällt, und was wir dagegen tun können, beschreibe ich im nächsten Absatz.
Heilung wird nicht erzeugt, sondern zugelassen.
Heilsame Gedankenwege sind spiegelverkehrt.,
sie betrachten die Welt von innen, nicht von außen.
Der selbstbestimmte Gedankenweg = Die eigene innere Reaktion beeinflussen, um das Außen zu verändern:
Anspannung erzeugt Stress - Entspannung erzeugt Lösungen.
Stress erzeugt AnspannuNg - Lösungen erzeugen Entspannung.
Der abhängige Gedankenweg = Das Außen beeinflussen wollen, um die gewünschte innere Reaktion zu erzeugen:
Wieviel Stress die äußere Realität uns bereitet, haben wir nicht in der Hand, wohl aber unsere Reaktion darauf.
Woher kommen unsere Probleme?
Wir kommen aus der Vollkommenheit und leben die Begrenzung
Der Kern eines jeden Menschen ist von Natur aus heil. Ihm fehlt nichts. Könnten wir auf unser volles Bewusstsein, das wir im Grunde sind, zurückgreifen, hätten wir keine Probleme. Im reinen Seinszustand sind wir eins mit allem, was ist. Das sorgt für eine absolute Zufriedenheit. Wenn nichts fehlt, muss auch nichts erreicht werden. Alles ist gut, so wie es ist. Alles kommt so, wie es kommen soll und nichts wird als verkehrt angesehen, sondern als Bereicherung. Aus Fehlern lernt man und Veränderungen gehören zum Leben dazu. Trennung existiert nicht, weil alles mit allem verbunden ist, und Zusammenhänge werden erkannt, weil man weiß, dass alles mit allem zu tun hat. Man kann sich entspannt zurücklehnen und sich auf dem Fluss des Lebens treiben lassen, ohne Verluste.
Das ist der himmlische Zustand, der hergestellt wird, sobald wir aus dem reinen Sein heraus unser Leben wahrnehmen. Wunderbar, nicht wahr?
Jeder Mensch sehnt sich danach, diesen Gemütszustand zu erreichen. Nur leider ist es so, dass - je mehr wir uns anstrengen, desto weniger klappt es. Warum ist das so?
Weil man Entspannung nicht mit Anspannung erzeugen kann.
In der Hypnoseinduktion lernst Du, dass Entspannung eine Entscheidung ist, die nur Du treffen kannst. Sie hängt von keinem äußeren Umstand ab, wenn Du das nicht willst.
Alle Probleme und psychischen Störungen haben mit einem begrenzten und engen Bewusstsein zu tun,
dass sich seiner Vollkommenheit nicht bewusst ist.
Entweder strebt man etwas an ("Ich will werden"), dann bleibt das Ziel in der Zukunft unerreichbar.
oder man verweigert sich ("Ich kann nicht"), dann bleibt man in der Erfahrung der Vergangenheit stecken.
In beiden Fälle ist der Zugang zur hohen Bewusstseinsebene, die den erwünschten Urzustand wieder herstellt, versperrt. Man kann Bewusstheit nicht erarbeiten, Bewusstsein ist ein reiner Seinszustand, der nur in der Gegenwart existiert. Was lenkt uns aus der Gegenwart heraus? Einzig die selbstgemachten Gedanken des Verstandes sind es! Gedanken halten sich nie im Hier und Jetzt auf, sie schweifen ab. Denke Dich nicht in Dein Glück, sondern verkörpere es! Lass es da sein ohne Wenn und Aber, dann findet es Dich.
Problem Nr. 1 - Das Streben nach Glück durch Druckerzeugung
Anstreben hat mit fehlendem Urvertrauen zu tun. Man glaubt nicht, dass einem alles ganz von allein leicht und einfach aus höherer Ebene zufließt, wenn man sich seinem Höheren Selbst gegenüber vertrauensvoll öffnet, sondern denkt, man muss es irgendwie erzwingen oder hart erarbeiten. Je mehr man sich abstrampelt und dabei verspannt, desto weniger fließt die Lebensenergie, und desto mehr Mühe kostet es, das Gewollte durchzusetzen. Das, was eigentlich besser werden soll, wird noch schlimmer.
Das bedeutet nicht, dass man ins Nichtstun verfallen sollte. Aber wenn sich das, was man tut, nicht wie Flow anfühlt und keine Freude bereitet, kann man davon ausgehen, dass es auch nicht von Wert ist. Was nicht reibungslos funktioniert, trägt am Ende keine vernünftigen Früchte. Man könnte es im Prinzip auch sein lassen. Hingabe löst dieses Problem. Lass es SEIN, heißt es nicht umsonst. Wir haben diese aussagekräftigen Worte zur unbedeutenden Floskel verkommen lassen. Dabei sind wir mit dieser Haltung offen für das, was uns entgegen kommen möchte und schon dafür sorgt, dass wir erfolgreich sein können. Wir laufen nichts mehr hinterher, schon gleich gar nicht Dingen, die nicht unserem derzeitigen Schwingungszustand entsprechen, sondern stellen uns selbst innerlich neu ein und damit automatisch mitten hinein ins gewollte Energiefeld, ohne Umwege. Auf alles, was unserem Bewusstseinszustand entspricht, haben wir Zugriff, auf alles andere nicht. Wir selbst sind unser Ziel, nichts anderes!
Problem Nr. 2 - Die Verweigerung des Glückes durch Festhalten
Das andere Extrem ist die Verweigerung, die bewusst oder unbewusst geschieht. Der Lebensfluss kann nicht fließen, wenn wir uns ihm entgegen stellen. Das ist das Gegenteil vom Hinterherlaufen, das uns unseren Zielen auch nicht näher bringt.
Die Ablehnung Neuem gegenüber, und damit einem höheren bzw. weiteren Bewusstsein, liegt in unserem Sicherheitsdenken begründet und in der Angst davor, diese zu verlieren. Lieber bleiben wir in unseren engen Grenzen, die wir kennen, als sie zu sprengen. Unter dem Motto: Lieber schlecht als gar nicht. Ein verkrampftes Festhalten an veralteten Mustern und Strukturen ist die Folge.
Loslassen zu lernen ist unser aller Hauptthema. Das Paradoxe ist nämlich, dass wir Sicherheit erst dazugewinnen, wenn wir das alte Sicherheitsdenken, das uns schon lange nicht mehr schützt, abschalten. Wer Sicherheit will, wird Unsicherheit ernten. Was wir haben wollen, meinen wir nicht in uns zu tragen. Wir suchen es im Außen, weil wir es innen nicht erkannt haben. Aber die äußere Realität beschreibt das Vergängliche, das Unsichere, genauso wie die Zukunft, in die wir diese Enge durch Angst projizieren. Das Unvergängliche ist und bleibt unser Wesenskern, das ICH BIN, die Quelle, die uns in der Gegenwart hält und sicher trägt. Nichts im Außen kann sie ersetzen.
„Es ist nicht leicht, das Glück in sich zu finden, aber es ist unmöglich, es woanders zu finden.“
Rumi
Über das Loslassen
Unsere größte Angst ist die Angst vor dem Tod, weil wir dann etwas unfreiwillig loslassen müssen. Der kleine Tod ist die Veränderung. Jedes Loslassen ist ein Tod, auch das veralteter Gewohnheiten. Allerdings setzt jeder Neuanfang dieses Loslassen voraus. Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor dem Leben und damit vor dem steten Wandel, der Bewegung, dem Lebendigen. Leben lässt sich nicht festhalten, sonst wäre es nicht das Leben, sondern der Tod. Wenn etwas in uns erstarrt, muss es aufgelöst werden. Tun wir das nicht, tut es das Leben für uns, damit wir nicht wie lebendig Begrabene sinnfrei dahinvegetieren und ständige Wiederholungs-schleifen drehen. Geist steht über Materie, denn es geht um seine Optimierung durch Bewusstseinserweiterung. Er lässt keinen Stillstand zu.
Egal, welchen Namen eine psychische Störung oder Krankheit erhalten hat, es sind nur Schubladen desselben Schrankes, der sich "Anspannung durch Gedankenstau" nennt, und in den alles einsortiert werden kann, was Probleme macht. Der Unterschied ist nur, dass jeder seinen inneren Stau an etwas anderem festmacht. Der eine findet die Lösung, um seinen Stau umgehen zu können, in der Sucht, der andere entwickelt eine Essstörung, der nächste etwas Psychosomatisches usw. Alles hat mit Verweigerung durch Angst vor Kontrollverlust zu tun und damit, den Problemen aus dem Weg zu gehen.
Hast Du Dich schon mal gefragt, was Deine größte Angst ist und woran Du festhälst?
Staus beginnen im Geiste, setzen sich fort in negativen Emotionen, und diese transportieren das Negative in die Materie, wo es dann erst im Nervensystem ankommt, dann im endokrinologischen System und zuletzt in den Organen, wo es dementsprechende Krankheiten erzeugt.
Die Lösung
Werden die Ängste genommen, lösen sich die Störungen und dazugehörigen Emotionen wie Wut, Schuld, Scham oder Trauer wieder auf. Allerding ist das leichter gesagt als getan. Wenn es so einfach wäre, würden es alle einfach tun. Und dann kann so ein Spruch wie: "Lass doch einfach los" ganz schön weh tun und einen als Idioten dastehen lassen, wenn man es nicht schafft. Der Erfolgsdruck macht es dann noch schlimmer.
Wir haben nämlich unsere Gründe, warum wir an etwas festhalten. Für diese Gründe wäre es fatal, ins Bodenlose zu fallen. Sie wissen nicht, wohin sie loslassen sollen, und ob sie etwas auffängt. Darum krallen sie sich auch lieber an Negativem fest als an gar nichts. Das kennen sie, und Bekanntes gibt bekanntlich wenigsten ein kleines Gefühl von Sicherheit. Wir haben gelernt, mit solchen Strukturen umzugehen. Das macht zwar nicht glücklich, aber wer ist das schon? Eine ganze Gesellschaft hat damit zu kämpfen. Meinen wir etwas, etwas Besseres zu sein?
Wir denken immer, wir müssen mutig sein, wenn wir Neues wagen wollen. Aber der Mut kommt von ganz alleine, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt, einfach, weil er kommen muss. Die Kraft fließt mit dem Mut. Und dann wundern wir uns, wie stark wir eigentlich sind, weil wir uns bisher so noch gar nicht kennenlernen durften.
Ja, die Angst, sich auf die Veränderung einzulassen, ist verständlich, solange nichts in Sichtweite ist, was sie uns nimmt. Aber andererseits kommt auch nichts in Sichtweite, solange wir diese Angst haben. Das ist der Teufelskreis, aus dem wir nur herauskommen, wenn wir loslassen. Man sagt, wir fallen nie tiefer als in Gottes Hände. Damit ist gemeint: Wer bereit ist, sich voll und ganz dem Leben und seiner höheren Weisheit zu überantworten, ist frei. Sicherheit wird nicht durch Festhalten gewonnen, sondern durch das Gegenteil. Die einzige Sicherheit, die wir haben, liegt in uns.
Leider fehlt den meisten von uns die meiste Zeit über der Zugriff auf die allumfassende Weisheit und Wahrheit im Inneren. Wir überhören all zu gern die zarte Stimme, die uns verlässlich führt und leitet und erkennen die Zeichen nicht, die wie Hinweisschilder den richtigen Weg aufzeigen, den ein verwirrter Geist in einer unübersichtlichen Welt sonst nicht findet. Das Leide sollte das Laute sein und das Laute das Leise. Aber die Welt im Spiegel, aus der heraus wir uns als Menschen wahrnehmen, steht Kopf, im Wahrsten Sinne des Wortes. Drehen wir sie uns wieder richtig!
Meine Therapieangebote zielen alle darauf ab, Dich mit dem Höchsten in Dir selbst zu verbinden, damit Du daraus schöpfen kannst.
Weitere Informationen
Möchtest Du mehr darüber erfahren
- wie wir eingebunden sind in dieses Leben
- wie der menschliche Geist funktioniert
- wie wir Einfluss nehmen können auf das, was mit uns geschieht
- was es mit dem Tod auf sich hat
- und vieles mehr
dann schaue Dich gerne auf meinem Blog um!
Es ist sicher etwas Interessantes für Dich dabei.