Sinnfindung
Wer oder was sind wir?
- Hast Du Dich schon einmal gefragt
- was der Unterschied ist zwischen Körper, Geist und Seele?
- Wer von diesen drei Instanzen sind wir?
- Sind wir fest, flüssig oder gasförmig?
- Oder sind wir all dies zugleich, gesteuert und zusammengehalten von einem allumfassenden Bewusstsein?
- Erschafft der Körper Bewusstsein oder das Bewusstsein den Körper?
- Ist der Geist eine höhere Instanz, die uns beherrscht, und ist die Seele ein kleiner Funken des großen göttlichen Lichtes, der sich demütig unterordnen muss?
- Ist nach dem Tode alles vorbei oder geht es irgendwo verändert weiter?
Diese Fragen stellen wir uns, wenn das Leben zu scheitern scheint. Die für sich selbst gefundenen Antworten können noch einmal zusätzlich alles auf den Kopf stellen.
Fragen lösen auf, Antworten manifestieren. Leben und Tod liegen dicht beieinander.
Es ist schwer bis unmöglich, aus unserer 3D-Ebene heraus die Wahrheit über das Sein und seine Existenz in sich selbst zu erkennen. Die meisten denken sicher, es mache deshalb auch gar keinen Sinn, sich damit zu beschäftigen. Das ist meiner Meinung nach ein gewaltiger Trugschluss. Für mich kann ich nur sagen, dass es mir das Leben gerettet hat. Und weil das so ist, und weil es mich dahin geführt hat, wo ich jetzt stehe, mache ich Dir das Angebot, Dir meine Sichtweise anzuschauen – vielleicht als Anregung dafür, selbst einmal in sich nachzufühlen, ob da etwas mit Dir in Resonanz geht. Wenn Du zu ganz anderen Schlüssen gelangen solltest, die Dir besser helfen, mit Deiner Situation umzugehen, dann wunderbar! Hauptsache, Du gehst einen Weg und bleibst nicht stehen. Dieser sollte Dein ganz persönlicher sein und bleiben.
Philosophieren öffnet den Geist
Zu philosophieren ist eine kreative Angelegenheit, die Herz und Verstand öffnet. Egal, was bei Dir dabei herauskommt, es erweitert Deinen Horizont und erschafft Möglichkeiten. Wo vorher kein Licht am Horizont zu sehen war, beginnt wieder etwas zu leuchten. Wände bekommen Fenster und verschlossene Türen öffnen sich. Ich biete Dir in meiner Arbeit an, offen über diese Dinge zu reden und gemeinsam mit Dir herauszufinden, welches Weltbild Dir aus der Dunkelheit heraus hilft.
Meine Leidenschaft liegt in der Ergründung der Struktur des Leben und Seins im spirituellen Sinne. Bei meinen unermüdlichen Nachforschungen und im Selbstversuch bin ich auf Erkenntnisse gestoßen, die mein Bewusstsein massiv erweitert haben und mir nun dabei helfen, die Welt mit anderen Augen und aus einer neuen Perspektiven heraus zu sehen und zu erleben. Auf diese Weise ist es mir möglich, größere Sinnzusammenhänge zu erkennen und zu höherem Verständnis zu gelangen für Dinge, die tief im Verborgenen liegen, und die viele andere darum nicht sehen können.
Das Leben mit Sinn füllen
Viele Menschen bemerken, dass diese Gesellschaft immer sinnentleerter wird. Eine rein materielle und rationalistische Weltsicht sorgt dafür, dass der Zugang zu den tieferen, geistigen Ebenen des Seins, welche die Ursache für alles Sichtbare sind, verstellt ist. Die Welt wird nur oberflächlich betrachtet, und Sinnzusammenhänge können nicht hergestellt werden, da der Blick von oben oder von weiter weg einfach fehlt. Man muss aus seinem Teufelskreise heraustreten, wenn man ihn überwinden möchte.
Für meine Arbeit mit der Psyche der Menschen ist Spiritualität, wie ich sie verstehe, sehr wertvoll und hilfreich. Und auch Du kannst davon profitieren, wenn Du dafür offen bist oder Dich von mir vertrauensvoll mit auf die innere Reise in vielleicht ganz neue Gefilde nehmen lässt, in denen Du Dir selbst begegnen kannst, um Dich besser kennenzulernen. Gerade beim Thema Trauer ist es essenziell, alte, behindernde Vorstellungen vom Leben und vom Sein ggf. aufzulösen, um weiterleben zu können. Wer geschlossene Türen öffnen kann, lässt Wunder zur Realität werden.
Was wir wirklich sind
Wir sind in Wahrheit keine Opfer des Schicksals, sondern selbstbestimmte Schöpfer unserer Wirklichkeit. Nur fehlt es eben den meisten an wahrem SELBST-Bewusstsein. Sie kennen ihr wahres Selbst nicht und identifizieren sich ausschließlich mit dem Verstand. Damit drehen sie die Welt auf den Kopf und machen den Bock zum Gärtner. Und das ist es, was zu verschiedenartigen Lebensproblemen führt.
Der Verstand erfasst ausschließlich schon Erschaffenes und ist damit in der Vergangenheit unterwegs, schaut also auf das, was schon geschehen und manifestiert - also genau genommen “tot” ist, und nicht mehr verändert werden kann. Das macht ihn unbeweglich. Der kreative Schöpfer in uns jedoch, der für die sichtbare Realität verantwortlich ist, ist das Selbst höchstpersönlich. Es hat die Zukunft im Visier und schöpft aus Visionen. Während der Verstand NACHdenkt, um reflektieren zu können, denkt das Selbst vor, bedient sich also der VORstellungskraft. Darum muss diese Instanz auch vorangestellt werden. Sie bringt Dinge zum Vorschein, die von der Illusion überdeckt wurden. Leider wird sie von den meisten Menschen nicht ernst genommen oder übersehen, da sie die noch nicht sichtbare Realität repräsentiert. Der Fokus liegt auf den sichtbaren Dingen. Beide Instanzen unseres Seins sind jedoch genauso wichtig.
Geist schafft Materie, nicht umgedreht. Nicht der begrenzte Verstand leitet uns durchs Leben, sondern der kreative Part unseres Seins, dem alles zugrunde liegt und dem Möglichkeiten offen stehen. Wird das verwechselt, legt der Mensch sich selbst Fesseln an. Darum ist es auch so wichtig, das zu verstehen, damit man sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen kann und nicht hilflos und schicksalsergeben zurück bleibt. Wir müssen mit der nichtstofflich-schöpferischen Kraft in Verbindung treten, wenn wir etwas erschaffen oder verändern wollen. Wer diese höhere Intelligenz in sich verleugnet und alleine mit dem Verstand sein Leben zu steuern versucht, fährt ohne Navi durch vernebelte Landschaft.
Freiheit gibt es nicht ohne Eigenverantwortung
Menschen mit Problemen orientieren sich gern im Außen, also am Spiegelbild. Sie verstehen nicht, warum dieses manchmal eine hässliche Fratze zeigt, dabei ist ein Spiegel passiv und zeigt immer nur das, was ihm entgegentritt. Natürlich ist es nicht leicht, Einsicht zuzulassen und damit eigenverantwortlich zu werden. Das Finden eines Sündenbocks im Außen erscheint erst einmal einfacher, als sich Im Dunkeln selbst zu begegnen. Aber das hat seinen Preis. Je mehr man nach außen abgibt, desto weniger kann man beeinflussen. An irgendeinem Punkt fällt das Abgeben jedem auf die Füße, und spätestens dann wird Hilfe gesucht, was auch zuerst ein Versuch ist, das Heil bei anderen zu finden. Es ist wichtig, dass sowohl der Helfer als auch der Hilfesuchende wissen, dass jede wahre Hilfe immer nur eine Hilfe zur Selbsthilfe sein kann.
Hast Du Dich schon einmal gefragt, wieviel Eigenverantwortung Du schon übernimmst?
Ich glaube, die meisten Menschen müssen zugeben, dass sie mit ihrem Spiegelbild kämpfen, und dabei sehr viel Lebenskraft verlieren. Wir müssen uns bewusst machen: Wenn es nicht so läuft, wie wir es gerne möchten, dann nur deshalb, weil wir das zugelassen haben. Wir können nicht nicht erschaffen. Ob wir das nun unbewusst oder bewusst machen, passiv oder aktiv unsere Realität gestalten, das liegt allein in unseren Händen. Alles, was im Bewusstsein ist, steuern wir. Alles, was im Unterbewusstsein ist, steuert uns. Sich wieder seiner Selbst bewusst zu werden ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.
Der Heiler in uns
In fast all meinen Therapiemethoden geht es darum, den Zugang zu der Instanz herzustellen, die man als die Quelle, die Essenz, das Höhere Selbst oder den göttlichen Ursprung nennt, aus dem die belebende und heilende Lebensenergie Chi fließt. Es handelt sich um die reine Bewusstseinsenergie der Lebendigkeit, aus der wir alle erschaffen sind. Als innere Führung leitet uns diese Kraft durch unsere Leben. Sie ist das Bleibende, das auch unseren physischen Tod überlebt. Wir können uns ihr uneingeschränkt anvertrauen, denn sie ist bedingungslos liebend, allwissend, allmächtig, ewig, unendlich und unverletzbar. Zu ihr Kontakt zu haben bedeutet, aus dem Vollen schöpfen zu können. Sind wir mit ihr in Verbindung, stellen sich tief empfundene Dankbarkeit, Liebe sich selbst und allen Lebewesen gegenüber und erholsame Entspannung ein. Negative Gefühle verschwinden, denn sie entstehen nur, wenn die Verbindung mit dem inneren Lichtstrom blockiert ist und “Schatten” geworfen werden.
Meiner Meinung nach ist echte Heilung ohne Verbindung zur Essenz nicht möglich, da sie uns mit Lebendigkeit versorgt. Ein System, das sich dieses Zuganges berauben lässt, ist nicht auf Dauer überlebensfähig. Es gibt Situationen, in denen der Zugang zum Teil blockiert oder ganz versperrt wird. Vor allem Angst, Verwirrung und Unsicherheit spielen dabei eine große Rolle. Der Verstand schaltet ab, weil er mit bestimmten Dingen nicht umgehen kann.
Ich helfe Dir dabei, diese Quelle wieder anzuzapfen, damit Du zurück in Deine Mitte finden und wieder stark werden kannst, um das verarbeiten zu können, was Du bisher lieber beiseite geschoben hast. Therapiemethoden sollten in der Tiefe arbeiten, sonst ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. Wie schon gesagt, der Verstand ist nicht die Instanz, über die Heilung geschieht, da er nicht das Lebendige, sondern das Verständige (des Lebendigen) ist. Aus der Quelle dagegen fließt der permanente Heil- und Lebensstrom unaufhörlich. Nicht ich heile Dich, sondern Du heilst Dich selbst über diese Instanz, der ich Dich im Rahmen unserer Sitzungen immer näher bringe.
Meine ganz persönliche Weltsicht
Wir sind das Eine im Ganzen und das Ganze in Einem. Da es in Wahrheit nichts außerhalb des Selbstes gibt, sind wir Schöpfer und Schöpfung zugleich.
Alles 3 Instanzen von Körper, Geist und Seele gehören untrennbar zusammen wie die Aggregatzustände, die Wasser annehmen kann. Jede dieser 3 “Instanzen” sind wir in einem anderen Bewusstseinszustand. Alle haben ihre eigene Aufgabe und Daseinsberechtigung. Wir sollten sie nicht verwechseln oder vermischen, auch wenn sie im Grunde eins sind. Denn wenn man klar differenziert und sich die Unterschiede und Zusammenhänge bewusst macht, dann hat man auch das Wissen darüber, wie man die Unterschiede richtig nutzt und anwendet, um sich selbst helfen oder sich etwas erklären und bewusst machen zu können.
Psychischer Schmerz entsteht nur, wenn wir einer falschen Fährte folgen, die uns klein und schwach hält. Wir können also davon ausgehen, dass uns immer nur dann etwas in der Seele weh tut, wenn wir mit unseren Gedanken über die Wahrheit unserer Existenz falsch liegen. Was richtig und wahr ist, fühlt sich nie schlecht an. Schmerzlich ist nur die Erkenntnis, ent-täuscht worden zu sein, weil man an falschen Vorstellungen jahrzehntelang festgehalten hat. Sobald das verdrehte Bild wieder gerade gerückt worden ist, verflüchtigt sich auch der psychische Schmerz.
“Wenn die Wahrheit Dich nicht
sofort glücklich macht,
ist es noch nicht die Wahrheit.”
Anssi
Das hinzubekommen setzt natürlich ein tiefes Verständnis voraus, erlangt durch eigene Erkenntnis. Nichts kann man sich künstlich überstülpen. Wissen ist nichts wert, wenn es nicht verstanden, verinnerlicht und gelebt wurde. Man merkt sehr genau, wenn plötzlich der Groschen fällt und man etwas auf tieferer Ebene begriffen hat, was man schon lange “wusste”. Es ist ein Wiedererinnern der Seele, die ihr Zuhause nie wirklich verlassen hat. Ihre Ausflüge in die Stofflichkeit sind vorübergehend und schränken sie für diese Zeit mit voller Absicht ein, damit Erkennung möglich ist. Weitwinkel und Fokus müssen wechseln. Wir sind nicht Materie oder der Körper, sondern das Lebendige, das sich auf vielfältige Weise Ausdruck verschafft – mal in der Form, mal frei und feinstofflich. All diese Erfahrungen dienen dazu, sich selbst zu erfahren und darüber zu erkennen (Lernen im Spiegel).
Aus meiner Sicht und Erkenntnis heraus kann ich grob sagen:
Der Geist ist das Ganze, das Informationsfeld, das uns zur Verfügung steht, der Stoff, aus dem wir gemacht sind. Dieses Feld beinhaltet Gedanken aller Art, und aus diesem unendlichen Angebot kann sich jede Seele nehmen, was sie braucht und haben möchte. Wer viel nimmt, erweitert sein Bewusstsein, wer wenig nimmt, schränkt es ein. Regulieren tut dies der persönliche freie Wille der Seele.
Die Seele ist das Eine, das individuelle Bewusstsein, das sich frei in diesem Feld bewegt, fühlt und im Erleben Erkenntnisse sammelt. Es gibt die Menschenseele und die Weltenseele als Zusammenschluss aller Wesenheiten. Alles kann in einzelne Teile zerlegt oder wieder zu Einheiten zusammengefügt werden. Es bleibt trotzdem das Gleiche, das man Gott, universelle Energie oder wie auch immer nennen kann. Zusammensetzen tut sich das Göttliche aus einer Quelle, einem Strom und aus Manifestationen desselben. Seele ist fließende Lebensenergie zwischen dem freien Geist und der vorübergehend festgelegten Körperlichkeit.
Der Körper ist das Werkzeug der Wahrnehmung, ein Verstärker, der Reize übermittelt und dazu beiträgt, dieses Informationsfeld des Geistes zu erfahren. Er zerfällt nach einiger Zeit, weil er sich verbraucht, genauso wie ein Gedanke von einem anderen abgelöst wird, wenn man dazugelernt hat. Das heißt aber nicht, dass damit dann das Bewusstsein verloren geht. Es nutzt diesen Körper als Avatar, weil es ihn erschaffen hat und ihn nur solange zusammenhält, wie es ihn benötigt für seine Mission. Wäre es umgedreht und der Körper würde Bewusstsein erschaffen, dann frage ich mich, wer diesen Körper erschaffen haben soll. Gott? Hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Alles ist Energie, nichts geht verloren, sondern ist lediglich im Wandelt begriffen. Was heute zerfällt, puzzelt sich morgen neu – Gedanken genauso wie Materie. Lebendigkeit ist ständiger Auf- und Abbau, ein stetes Geborenwerden und Sterben, wobei die Ursubstanz unzerstörbar, ewig und unendlich ist, denn ihr entspringt alles, was sich in Teilen zeigt.
Der Erkenntnisweg
Der Erkenntnisweg macht aus einem geschlossenen Teufelskreis der ewigen Wiederholungen, aus dem es kein Entrinnen gibt, eine Spirale. Die Spirale ist Sinnbild des Lebendigen, während der Kreis tot ist. Es kommt nichts Neues dazu, also kann auch nichts wachsen. Der Kreis, in dem Altes zementiert ist, muss verlassen werden. Starres wird hinterfragt, damit aufgelöst, Neues darf in diese Weichheit einfließen und aus der alten Antwort über die Frage neue Antworten formen, die wieder für eine Zeit ihre Gültigkeit haben und sich festigen dürfen, um Halt, Boden und Sicherheit zu geben. Bröckelt dieser Boden, geht es wieder in eine neue Umdrehung.
Schritte in eine neue Entwicklungsstufe:
- Ein Problem und einen daraus resultierenden starken Leidensdruck empfinden
- Das Problem erkennen und sich ihm intensiv zuwenden (nicht wegschauen und sich aus der Affaire ziehen, denn dann taucht das Problem immer wieder auf)
- Die alten Denkschleifen bewusst verlassen
- Von außen mit Abstand auf das Geschehen drauf schauen und sich einen Überblick verschaffen
- Beobachten und analysieren
- Offen sein für Alternativen, bereit sein, neue Wege zu gehen
- Durch Innenschau zu einer neuen Erkenntnis gelangen
- Nie neue Erkenntnis in das alte Muster einfließen lassen und es damit transformieren
- Das Neue leben und sich darin prüfen, inwieweit man damit schon einen anderen Umgang im Alltag leben kann
- Rückschläge nicht als Scheitern betrachten und aufgeben, sondern weiter dran bleiben
- Eventuell Verbesserungen vornehmen / nachjustieren
- Sich weiter beobachten und zur Not die beschriebenen Schritte von vorne durcharbeiten