Warum kommst Du zur Spirituellen Lebensberatung?

Wenn Dein Leben aus dem Ruder gelaufen ist und Du nicht weißt, was der Grund dafür ist und wie du es ändern kannst, dann bist Du hier richtig.

 

 

Ich biete zusätzlich zu meiner psychotherapeutischen Tätigkeit auch spirituelle Lebensberatung und Coachings an.

Methodenunterstützt helfe ich Dir dabei, neue Sichtweisen zu erlangen und diese gleich in die Erfahrung zu bringen. 

Klarer, zielsicherer, stabiler und  mutiger kannst Du dann damit beginnen, Dein Leben so umzugestalten, dass es mehr Deinen Wünschen entspricht. 

 Schaue Dich hier im Bereich Coaching und Lebenshilfe, aber auch auf meinem Blog gerne einmal um. Vielleicht wird Dir dadurch schon etwas bewusster, wo Du ansetzen musst, um wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Ich begleite Dich gern in Dein neues Selbstbewusstsein.

 

Woran wir arbeiten

ZIEL IST DIE HERSTELLUNG DES INNEREN GLEICHGEWICHTS ZUR STÄRKUNG VON KÖRPER, GEIST UND SEELE

Ressourcen - die Kraftquellen finden

 

Ressourcen lassen Stabilität und Flexibilität wachsen und geben Halt und Sicherheit, wodurch wir insgesamt widerstandsfähiger werden. Dadurch können wir mit Problemen besser fertig werden. Wenn wir nichts haben, was uns gut tut, und gerade nichts im Leben zu gelingen scheint, dann brauchen wir etwas, auf das wir verlässlich zugreifen können. Greifen wir ins Leere, dann ist sogar unser Leben gefährdet. Suizide haben mit Einsamkeit zu tun. Ein Mensch, der gut in eine Gemeinschaft Gleichgesinnter eingebunden ist, hat nur selten psychische Probleme.

Unsere Rettungsringe in der Not können ganz unterschiedlich ausfallen, und jeder freundet sich mit anderen an. Was dem einen hilft, muss nicht für den anderen gelten. Es gibt tragfähigere und weniger tragfähige. Im Ganzen kann man aber sagen, dass innere Ressourcen besser schützen als äußere, denn diese haben wir nicht im Griff, und sie können auch schnell und unvorhergesehen wegbrechen. Verlassen kann man sich im Leben immer nur auf sich selbst, aber nicht auf das, was wir über uns denken, sondern das, was wir wirklich sind. Wer angebunden ist an diese Kraft, an das Höhere Selbst, kann nicht mehr tief fallen. Selbsterkennung ist der Schlüssel, um die Anbindung an das größere Ganze wiederherzustellen. Das ist unser größter Schatz.

Ein Mensch ohne Ressourcen ist nicht therapierbar. Bevor etwas losgelassen werden kann, müssen wir wissen, was uns auffängt. Darum ist die erste Aufgabe, bevor wir mit irgendeiner Intervention loslegen, nach den Ressourcen zu schauen und diese ggf. zu erarbeiten. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, ist aber Voraussetzung für funktionierende Prozesse. Gerade in akuten schweren Krisen, wie nach dem Tod eines lieben Menschen, muss als erstes für Halt und Stabilität gesorgt werden. Erst dann können Verarbeitungsprozesse in Gang gesetzt werden. 

Innere Ressourcen:

Resilienz

Lernfähigkeit

kognitive und emotionale Fähigkeiten

Hobbies und andere Fertigkeiten

Reflexionsfähigkeit

Humor / positive Einstellung

Güte, Werte und Normen

Glauben und Anbindung an etwas Größeres

 

Äußere Ressourcen:

soziales Kapital (Familie, Freunde, Bekannte, Haustiere)

kulturelles Kapital (Klasse, Schicht, Bildung)

finanzielles Kapital (Arbeit, Haus, Auto, Garten…)

 

Coaching  - Praxis Kreativerleben

 

Äußere Ressourcen ergeben sich aus den inneren.

Erst wenn ich geben kann, bekomme ich zurück.

Resilienz - die eigene Widerstandskraft stärken

Um positiv mit den Aufgaben umgehen zu können, die das Leben an uns stellt, damit wir in Bewegung bleiben, brauchen wir Resilienz, also Flexibilität und Widerstandskraft. Wir können die Stürme des Lebens nicht umgehen, aber lernen, ihnen standzuhalten, um nicht beim geringsten Windhauch umzufallen.

Es liegt immer an uns, wie wir mit Herausforderungen umgehen. Wir können an Problemen wachsen oder daran zerbrechen. Die eigene Einstellung macht den Unterschied. Ist die Resilienz zu klein, weil uns schon so viele schlimme Dinge passiert sind, die wir noch nicht verarbeitet haben, fällt es uns schwer, im Vertrauen zu sein. Wir neigen dann eher dazu, uns klein, schwach und zerbrechlich zu fühlen und sind es dann auch. Wenn das Fass so am Überlaufen ist, kann natürlich auch nichts Neue mehr draufgesetzt werden. Dann ist es umso wichtiger, die Resilienz zu stärken.

Indem wir die Vergangenheit aufräumen, machen wir wieder Platz. Man kann nichts ungeschehen machen, aber mit der Sicht und Weisheit von heute kann das Gewesene mit anderen Augen betrachtet werden. Das müssen wir uns nicht nur bewusst machen, sondern auch in den Schmerz hineingehen, um ihn dort erlösen zu können, wo er entstanden ist. Ressourcen helfen uns dabei, uns der Vergangenheit zu stellen.  Sind die auf der Strecke gebliebenen Gedanken und Gefühle von damals befriedet, ist auch wieder die Bereitschaft da, sich anderen Baustellen zu widmen. Und wer die Erfahrung gemacht hat, dass er nicht untätig zuschauen muss, wie sein Bewegungsspielraum immer enger wird, sondern weiß, dass er selbst dem Negativprozess entgegenwirken kann, der ist auch  dem Leben nicht mehr schutzlos ausgeliefert.  

Die Einstellung, dass jede Situation für die Seele eine Erfahrung und damit nichts Gutes oder Schlechtes ist, entspringt einem höheren Verständnis von Leben. Nur der Verstand bewertet, da er einem niederen Bewusstsein entspringt. Also muss er aufgeklärt werden, damit er sich demnächst nicht mehr in die Opferhaltung begibt. 

 

Stabilisierung - die eigene Mitte wiederfinden

Es gibt etliche Stabilisierungsübungen in meinem Methodenkoffer, sowohl für den Körper als auch für die Psyche.

Besonders erwähnenswerte sind: 

  • der Core-Transformations-Prozess
  • die Vergebungsarbeit in der Hypnose
  • die Arbeit am Neurobaum in der Neurographik
  • die bilaterale Stimulierung im EMDR
  • Zentrierung durch Atmung
  • Grenzübungen in der Aufstellungsarbeit
  • Access Bars und Reiki

Das sind nur Beispiele. Im Grunde zielt jede Therapie- und Coachingmethode drauf ab, am Ende einen stabilen und zentrierten, in sich ruhenden Menschen zu erzeugen. Um allerdings in die Mitte finden zu können, sollte man verstehen, wo und zwischen was sich die Mitte befindet und was wir ausgleichen müssen, um zentriert zu bleiben. 

 

Erzeugung von Mitte

In unsere Mitte kommen wir, wenn wir die äußere und die innere Realität miteinander schwingen lassen und damit in Einklang bringen. Gott hat sich aus sich selbst erschaffen. Wir sind beides. Spüren wir das nicht, sind wir nicht vollkommen in uns oder heil. Uns fehlt das Bewusstsein für das größere Selbst, sprich das SELBST-BEWUSSTSEIN. Wir fühlen uns abgespalten, ohne zu wissen, wovon und warum.  

Die Verbindung, die wir wieder herstellen müssen, um alles in uns zu heilen, ist also die Verbindung zu uns selbst, und zwar nicht zu einem anderenTeil von uns, sondern zum Ganzen, aus dem wir uns als Teil abgespalten haben, um eine menschliche Erfahrung machen zu können.

Beide Seiten der Pole gehören zusammen und brauchen sich. Sie haben sich nur deshalb in zwei Pole derselben Sache aufgeteilt, um sich gegenseitig in Liebe erkennen, ergänzen und befruchten zu können. Polarität dient der Selbsterkennung. Das Große will sich im Kleinen spiegeln. Da es unendlich groß ist, kann es sich nie im Ganzen sehen. Nur eine immer stärker erweiterte Wahrnehmung ist möglich und gewollt.

Fehlt uns der Bezug zum Ganzen, sind wir hilf- und orientierungslos unterwegs ohne inneren Navi, was natürlich Angst macht und uns einsam fühlen läßt. Negative Gefühle entwickeln sich, welche uns auch noch von unseren Mitmenschen trennen, die in Wahrheit nicht etwas ganz anderes, sondern nur andere Aspekte desselben Ganzen sind.

Dass wir einen Teil unserer Seele dafür verkörpert haben, um diese Erfahrung in der Begrenztheit machen zu können, bedeutet nicht gleichzeitig, dass wir den Bezug zu unserem Ursprung verlieren müssen. Wir können beides sein – das Eine und das Ganze. Wir sind auch beides: Das Eine im Ganzen und das Ganze in einem. 

Wir können verwurzelt sein und trotzdem unsere Krone in den Himmel ragen lassen, damit sich die Äste, Zweige und Blätter in alle Richtungen ausbreiten können. Wir nehmen Licht auf und führen es bis zu den Wurzeln. Diese nehmen aus der Erde neue Nährstoffe auf und bilden damit den sichtbaren Baum. Alles ist in einem Kreislauf miteinander verbunden. Wir sind nicht nur die Wurzeln oder nur die Krone, wir sind der Baum.                                   

Wenn wir uns nur einseitig, also entweder nur innen oder nur außen verorten, schwingen wir nicht. Lebendigkeit geht verloren. Wir spüren uns nicht als lebendige und liebende Wesen, weil das Lebendige ja erst in der Mitte durch die Verschmelzung der Pole erzeugt wird. Einseitigkeit erschafft Sackgassen und Kriege. Der Bezugspunkt fehlt. Jede Seite dreht sich in ihrem eigenen Teufelskreis, was zu Einsamkeit, Angst, Streß und Krankheit führt.

Eine gefühlte Trennung der Pole entsteht durch ablehnende Gedanken. Diese Gedanken sind falsch, darum negativ. Alles gehört zusammen und ist miteinander verwoben. Unsere Aufgabe ist es nicht, das anzuprangern, was sich zeigt, sondern sich das für sich stimmiger zu machen, was sich uns unschön zeigt. Wir müssen das in die Welt bringen, was wir in ihr erleben wollen.

Die Annahme dessen, was ist, ist der erste Schritt zurück zur Wiedereingliederung verlorener Teile. Sie macht uns wieder handlungsfähig. In und aus unserem Zentrum heraus strömt reine Lebendigkeit. Diese führt uns zur Selbsterkenntnis. Darum ist nichts, was uns passiert, gut oder schlecht. Das Eine wie das Andere bringt uns in jedem Falle weiter, bzw. näher an uns selbst heran. Wir sind hier, um uns selbst zu finden.

 

Fazit:

Die Trennung vom Ganzen geschieht durch einseitige Verortung, die wiederum aus der Ablehnung des Gegenpols resultiert. Einseitigkeit ist Trennung, Verbindung ist Heilung.

 

Selbstbewusstsein - Erkennen, wer man ist

Wir leben gesellschaftlich in einer verkehrten Wahrnehmung. Der Vordergrund wurde zum Hintergrund gemacht und der Hintergrund zum Vordergrund. Wir betrachten die Welt und uns darin gespiegelt. Dadurch wissen wir nicht mehr, was wir wirklich sind und wo wir herkommen. Findet eine Richtigstellung statt, dann erlangt man es zurück - sein wahres SELBSTBEWUSSTSEIN. Solange wir uns nicht über unser Selbst bewusst sind, leben wir ein Dasein abgekoppelt vom Ganzen ohne Sicherheit, Orientierung und Macht im Sinne von Selbstermächtigung.

 

Du bist das Ganze in einem und nicht das Eine im Ganzen. 

Du bist nicht der Teil des Ganzen, sondern das Ganze in Teilen. 

Das ist die Wahrheit macht uns heil, die Verdrehung krank.

 

Das Eine und das Ganze gehören zusammen, weil das Eine das Ganze IST. Es gibt keinen Unterschied. Fasst man alle Teile zusammen, dann sind sie wieder ein- und dassselbe. Darum kann das Ganze seine Teile erfassen, aber nicht der Teil das Ganze. Es gibt nur das Eine, das sich in sich selbst in Anteile gespalten hat, die sich gegenseitig in ihren Varianten zu erforschen versuchen. Ist einem das bewusst, geht man anders mit sich, seinen Mitmenschen und der Welt um.

Die Liebe fügt alles wieder zueinander und hilft sich gegenseitig, wenn etwas fehlt, statt sich zu bekriegen. Identifizieren wir uns nur mit einem Anteil, dann geht uns der Blick für unsere wahre Größe und Herrlichkeit verloren, aber auch das Mitgefühl allen anderen Wesen und Dingen gegenmüber, die auch zum selben Ich-Selbst gehören. Damit fallen wir aus der Liebe und fühlen uns unverstanden und abgetrennt. Die Andersartigkeit des Gegenübers zu akzeptieren hilft uns, die Verbindung wieder aufzunehmen. Auch mit dem eigenen Ich, in dem wir vorübergehend leben, sollten wir in Liebe verbunden sein. Schließlich müssen wir damit leben.  

Wenn wir den Körper verlassen, gehen wir wieder aus dem begrenzten Bewusstsein in unser vollständiges Bewusstsein zurück, in Wahrheit alles zu sein. Trennung existiert dann nicht mehr. Wir haben im Spiegel über das Gegenteil der Wahrheit gelernt, was wir lnicht sind. Wurde das schmerzlich begriffen, braucht es die Verdrehung nicht mehr. Die Illusion löst sich auf und der Frieden kehrt wieder in uns ein. 

Über das Selbst und die Wichtigkeit eines gesunden SELBST-Bewusstsein, das nicht mit Narzissmus zu verwechseln ist, habe ich hier schon viel geschrieben. In der polaren Welt bestehen wir aus einem gespaltenen Ich - einem ICH und einem SELBST. Das Selbst ist das Ganze, das Ich ist das Eine. Das ICH-Selbst ist das vollständige Selbst, das nur durch das Ich reflektieren kann. Ein Selbst, das sich nicht erkennt, ist ein in sich selbst gefangenes Ego-Bewusstsein. Abgespalten vom Ganzen lebt es im Schatten seiner eigenen Größe. Wir sind das Leben, die Liebe und das Licht, nicht der abgetrannte Teil, der Ausschnitt und das Vergängliche. Das ist nur unsere Reflexionsfläche.  

Der Vorteil eines gesunden Selbstbewusstseins ist Stabilität. Echte Stabilität erlangt man, wenn man dem Leben und damit sich selbst (da man ja das Leben ist) absolut vertraut. Das ist unser Urzustand, das Paradies, aus dem wir herausgefallen sind.

 

Blockaden, die das wahre Selbst verdecken

In der hawaiianisch spirituellen Tradition wird jedes Neugeborene als eine Schale aus Licht betrachtet. Wenn das Kind in die Gesellschaft eingeführt wird, so lehren die Kahunas (Weisen und Heiler), fallen Gedanken und Gefühle der Begrenzung, Verzweiflung und Verletzung wie Steine in die Schale. Schuld, Scham, Ärger, Neid, Verurteilung, Angst und Trauer füllen allmählich die Schale und verdrängen das Licht. So wird die Schale schließlich mit Steinen zugedeckt bis nichts mehr als ein winziger Lichtstrahl übrig bleibt.

Um unsere Aufgabe im Leben zu erfüllen, müssen wir nicht jemand oder etwas werden, was wir nicht sind. Wir müssen zurückkehren zu dem Zustand, in dem wir waren, bevor die Steine in unserer Schale gelandet sind. Dieser Weg erfordert nicht, dass wir uns „reparieren", denn wir sind nicht kaputt, sondern er erfordert lediglich, dass wir uns dessen bewusst werden, was wir in Wahrheit sind und was nicht. Was wir nicht sind, können wir dann getrost gehen lassen, um uns das Leid zu ersparen, das nur so lange notwendig ist, wie wir nicht verstehen wollen. Mit jedem Stein des Schmerzes, den wir auflösen können, wird etwas von dem eingesperrten Licht befreit.

Blockaden sind Widerstände, die nur so lange in uns vorhanden sind und störend auf uns einwirken, wie das Bewusstsein noch kein Selbst-Bewusstsein entwickelt hat. Man kann sie nicht einfach loslassen oder wegschicken, sondern nur durch Verständnis und Wissenserweiterung transformieren. Wer selbstbewusst ist, lebt in Angstfreiheit, hat Urvertrauen, weiß, dass alles zu seinem Besten geschieht und einem übergeordneten göttlichen Plan folgt, der seiner Weiterentwicklung dient und kann sich darum entspannen. Blockaden aufrecht zu erhalten kostet Kraft und schluckt Energie, die wir eigentlich für unsere Schöpferkraft nutzen könnten. Darum ist es so wichtig, zu sich selbst und seinem Potenzial zurück zu finden.

 

Der Transformationsprozess

Auflösung geschieht durch Wahrnehmung, Akzeptanz dessen, was sich zeigt, Erlangung neuen Verständnisses zur Neubetrachtung und Umwandlung der veralteten Sicht.

Das ist der Erkenntnissweg und Sinn eines erfüllten Lebens. Stagnation und Selbstmitleid sind das Gegenteil, aber vorerst notwendig, um sich zu sammeln und bewusst darüber zu werden, wo die Reise hingehen soll und aus welchem Grund das Leben einen immer wieder über Schmerz auf seinen Weg führt, falls man ihn verlassen hat. Man leidet nur so lange, bis man sich wieder vorwärts bewegt und bereit ist, sich seinen Aufgaben zu stellen.

Heilung führt durch die Angst hindurch, nicht um sie herum oder von ihr weg. Möchtest Du mehr darüber verstehen, dann lies Dir bitte auch die Beschreibung des Core-Transformations-Prozesses durch, der Dir veranschaulicht, wie eine Rückverbindung erlebbar gemacht werden kann. 

Grundvoraussetzung, um anderen Menschen vergeben zu können, ist die Selbstvergebeung. Auch hier kannst Du Dich einmal einlesen. Selbstliebe ist der Heilungsfaktor Nr. 1.

Potenzialentfaltung - nutzen, was möglich ist

Neulich las ich einen Satz, der für mich zum Leitsatz gegen Angst und Unsicherheit geworden ist:

Du weißt nie, wie stark Du bist, bis stark zu sein die einzige Wahl ist, die Du hast.

Die Ängste, die wir haben, haben wir nur, weil wir die Potenziale noch nicht kennen, die wir brauchen, um zu bestehen. Sie werden erst freigeschaltet, wenn es soweit ist.

In sein volles Potenzial zu kommen heißt, in seine Mitte zu kommen, denn dort liegt das volle Potenzial - im Feld aller Möglichkeiten, der Quelle allen Seins - im Hier und Jetzt. Spätestens wenn nichts mehr vor oder zurück geht und wir gleichzeitig auf Gaspedal und Bremse stehen (meist unter Schock), setzt der Verstand aus. Und das ist unser Glück. Er ist es nämlich, der alles zerdenkt und in der Vergangenheit feststeckt, anstatt im den Moment zu finden. Damit steht er neuen, innovativen Ideen gegenüber im Wege. Seinem Wesen entspricht, eher auf Gewohnheiten und damit auf Sicherheit zu setzten. Darum hält er an alten Strukturen fest.

Wollen wir Neues in uns entdecken, müssen wir loslassen, in die Entspannung gehen und es kommen lassen. Die Vorstellungskraft hilft uns, das Gewünschte zu manifestieren. Ich nutze dafür Methoden wie die Hypnose, den Yager-Code, integratives EMDR oder die Neurographik, weil sie dabei helfen, die eigenen Stärken zu erkennen, zu mobilisieren und zu nutzen. Jeder kann so wieder in seine eigene Kraft kommen und dem Leben vertrauen lernen. Alles, was wir brauchen, finden wir in unserer Mitte. 

 

Stressbewältigung - raus aus dem Hamsterrad

Ursachen von Stress

Stress bereitet uns, wenn wir Angst haben

  • etwas nicht bewältigen zu können (= Machtlosigkeit)
  • nicht gut genug zu sein (= Versagensängste)
  • nicht mithalten zu können (= Konkurrenzdenken, Angst, unterlegen zu sein)
  • keine Mittel an der Hand zu haben, die weiterhelfen könnten (= Hilflosigkeit)
  • sich im Stich gelassen zu fühlen (= Überforderung)
  • seine Mitte zu verlieren und damit sich selbst (=Trennung)
  • usw.                                                      

Streß ist nur das dazugehörige Symptom, das durch die Angst ausgelöst wird, weil wir dicht machen, um uns vor Überforderung zu schützen. Alles verengt sich, die Nerven spannen sich an, der ganze Körper spannt sich an und wir versetzen uns in Alarmbereitschaft durch Hochfahren des Sympathikus. (Zittern, Schwitzen, Rotwerden, ansteigender Puls und Blutdruck, erweiterte Pupillen etc.)

 

Typische Lösungsversuche und ihre Probleme

 

Lösungsversuch 1: 

Austausch mit Gleichgesinnten

 

Wir suchen uns Menschen, denen es genauso geht, damit wir uns mit unserem Problem nicht alleine fühlen, und tauschen uns aus. Das tut erst mal gut.

 

Problem dabei ist: 

Auf der Stelle treten, orientierungslos bleiben

 

Die Gefahr ist groß, dass sich bei solch einem Austausch viel zu viel gegenseitig bejammert wird, denn wenn sich Blinde zusammenfinden und sich niemand Sehendes darunter befindet, der den Weg schon einmal gegangen ist, dann führen Blinde Blinde und verlaufen sich am Ende noch mehr. Es braucht also Führung.

 

Lösungsversuch 2: 

Neue Impulse einfließen lassen

 

Kann man jemanden finden, der sich auskennt, weil er selbst schon einmal mitten durch seine dunkle Nacht der Seele gegangen ist, diese überwunden hat, und einem zeigen kann, wo der Ausgang ist, dann ist man schon mal einen Schritt weiter.

Aber sind wir nicht alle unterschiedlich? Kein Weg verläuft gleich. Was dem einen hilft, ist für den anderen nicht unbedingt auch gut.

 

Problem dabei ist: 

Retter suchen und nicht in die Eigenverantwortung kommen

 

Das erspart einem aber nicht, seinen Weg selbst zu gehen. Keiner kann uns das abnehmen. Auch Therapeuten nicht. Sie sind Wegbegleiter und unterstützen den Prozeß, aber Sie laufen nicht für uns. Sie geben uns Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Fazit:

Die wirkliche Lösung finden wir nicht im Außen, sondern nur in uns selbst. Der Schlüssel zum Glück steckt von innen. Wer seine eigene Mitte wiederfindet, lässt sich auch nicht mehr so stressen und verteidigt standhaft seine Grenzen.

(Siehe Stabilisierung!)

 

Wie wir daran arbeiten  

ZURÜCKFINDEN IN DIE EIGENE KRAFT UND MITTE

Coachingmethoden

Coaching mit i EMDR
Coaching mit Neurographik
Aufstellungsarbeit im Coaching

iEMDR kann auch zur Problemlösung eingesetzt werden. Es muss nicht immer das große Trauma sein, was aus dem Weg geräumt werden muss, damit das Leben wieder fließen kann. In entspannten Zuständen fließen uns nun mal die besten Ideen zu, weil wir Kontakt zu höheren Bewusstseinsebenen haben. Aus der Gelassenheit heraus erscheinen Probleme in einem anderen Licht, und die Gedankenknoten können leichter gelöst werden. Die bilaterale Stimulation bringt Dich in diesen gewünschten Zustand, in dem Du viel bewusstseinsklarer bist. Außerdem hilft die Methode auch dabei, erarbeitete Ziele und Ergebnisse im Körper so zu verankern, dass sie nicht wieder verloren gehen. 

Die Neurographik ist sehr vielseitig. Man kann alles zeichnen: Probleme, Wünsche, Lösungen und vieles mehr. Sich auf dem Papier etwas zu erarbeiten ist etwas ganz anderes, als nachzudenken. Gedanken sind linear, Bilder ganzheitlich. Wir schauen mit Abstand drauf und sehen plötzlich, was uns bisher verborgen blieb. Auch Visionboards können mit Neurographik gestaltet werden. Was einmal aufgezeichnet ist, ist schon halb manifestiert, da es sich dann schon mal in Deinem Bewusstsein befindet. Ich biete Neurographik-Coachings nach Absprache auch für Paare und Gruppen an. Bei Interesse kontaktiere mich bitte, ich schaue dann nach einem passenden Termin.

In meiner iEMDR-Ausbildung habe ich verschiedene Modelle kennengelernt, wie man im Coaching Lebenswege zwischen Vergangenheit und Zukunft aufstellt, um herauszufinden, an welcher Stelle Blockaden im Wege liegen, die weggeräumt werden müssen. EMDR hilft dabei, sie zu erkennen und aufzulösen, sobald sie aufgespürt sind. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man sich im Raum selbst erforscht, indem man Felder auslegt, diese abläuft und sich in ihre  energetische Schwingung hineinfühlt. Der Prozess entwickelt sich beim Tun von selbst, und Du wirst erstaunt sein, wie klar Du das Feinstoffliche erspüren kannst, wenn Du Dich darauf einlässt und konzentrierst.

Auch mit den anderen Werkzeugen aus der Psychotherapie kann man wunderbar an Problemen arbeiten, die nicht mit einer psychischen Störung zu tun haben (im Sinne von behandlungsbedürftigen Symptomen mit oder ohne Krankheitswert).

Dazu gehören:

Der Yager-Code

Der Core-Transformation-Process

Die Mentalfeldtechnik (MFT / EFT)

Ich behalte mir vor, auch in die Psychotherapie überzuleiten, wenn ich merke, dass mehr dahinter liegt. 

Methoden zur Stärkung und Entspannung

Folgende Entspannungsmethoden zur Stabilisierung, Energetisierung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte biete ich an:

Access Bars - Entspannung und Blockadenlösung
Reiki Energieheilung
Atemtechniken zur Stresslinderung

An unserem Kopf gibt es 32 Punkte, die sogenannten Access Bars. Das sind kleine Energiezentren, die für bestimmte Themenbereiche stehen. Werden diese beidseitig leicht stimuliert, lösen sich eventuelle energetische Staus und Blockaden darin auf. Die Nerven beruhigen sich und die Lebensenergie kommt wieder ins Fließen. Gerade bei Stress, wenn sich die Gedanken wie in einem Karussell drehen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen, ist diese Methode sehr wohltuend. Es sortiert sich alles neu.

Wie Access Bars kann auch Reiki Anspannungen im Körper und oder dem Körperfeld lösen, indem der Heilstrom wieder dazu gebracht wird, dort einzufließen, wo er gebraucht wird. Das wird durch konzentrierte geistige Hingabe von beiden Seiten her erreicht. Auch hier ist wieder die Gedankenleere das Mittel, sich mit etwas Größerem zu verbinden, das ordnend eingreift und für Harmonie in Körper, Geist und Seele sorgt. Die Hände lenken diese universelle Energie und der Geist setzt sie in Gang.

Unser Atem ist die Brücke zwischen der Innen- und der Außenwelt, dem Einen und dem Ganzen, zwischen Himmel und Erde. Er fließt genauso wie das Leben selbst. Darum ist er auch das Sinnbild des Lebendigen. Wenn wir glücklich sind, atmen wir ruhig und tief, wenn wir angespannt sind, stockt uns schon mal der Atem. Dann fließt nichts mehr. Aber es funktioniert auch umgekehrt. Über den Atem können wir das autonome Nervensystem regulieren und uns sozusagen glücklich und gesund atmen.

Problemlösung durch Perspektivwechsel

Kann uns eine spirituelle Sichtweise helfen, im Leben besser klar zu kommen?

 

Es geht nicht ohne! Wer spirituell ist, ist offen für alle alternativen Sichtweisen. Das ist es, was die Spiritualität ausmacht.

Spiritualität erlaubt uns, das Gute im Schlechten zu erkennen und einmal von der anderen Seite auf unsere Probleme zu schauen. Alleine ein Perspektivwechsel sorgt manchmal schon dafür, dass sich bei neuer Betrachtung alle Sorgen in Wohlgefallen auflösen. Wer mutig genug ist, den Spieß einmal herumzudrehen, kann aus Problemen Lösungen gestalten. Der Stress legt sich.

Unsere äußere Realität spiegelt uns unserer Glaubensätze und Überzeugungen wider. An ihr erkennen wir, ob wir mit Denkfehlern unterwegs sind oder nicht. Wenn das Leben wie geschmiert läuft, sodass wir uns zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden und Hilfe aus dem Nichts erhalten, mit der wir gar nicht gerechnet haben, dann, ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns der höheren Führung gegenüber geöffnet haben und mit ihr verbunden sind. Sonst wäre das nicht so. Nur leider schaffen das die wenigsten, weil sich immer wieder der innere Kritiker dazwischenschaltet, der von der Vergangenheit geprägt ist. Wenn wir aus der Zukunft schöpfen statt aus der Vergangenheit, sind wir plötzlich wieder handlungsfähig. 

Um erkennen zu können, dass wir fähig sind, uns nicht unterkriegen zu lassen, auch ohne dafür kämpfen zu müssen, setzt wahre Spiritualität voraus, denn das Spirituelle befindet sich im Herzen des Selbstes - in der stabilen Mitte. Wer damit verbunden ist, hat die Kontrolle über sein Leben zurückerlangt. Neue Interpretationen sind möglich und erscheinen diese stimmiger, dann können sie angenommen und integriert werden. Für jeden liegen die Grenzen da woanders, je nach Bewusstseinszustand. Das Ziel ist, sich mit dem eigenen Schicksal zu versöhnen, um freier und anders weiterzugehen.

Wir haben die Wahl: Wollen wir an unseren Hürden scheitern oder uns ihnen stellen, durch sie wachsen und stark werden? Nur was uns fordert, fördert uns auch. Menschen, die Großes vollbracht haben, sind alle vorher durch ihre eigene Hölle gegangen. Weisheit ist kein Geschenk, sondern ein Resultat.   

 

Aus einer Wunde ein Wunder machen

Frage Dich nie: "WARUM", sondern "WOFÜR". Dieser kleine Unterschied macht Dich vom Opfer zum Schöpfer. Die eine Frage hält Dich in der Vergangenheit gefangen, die andere führt Dich heraus und lässt Dich nach vorne blicken, um zu verstehen. Das Leben meint es nie schlecht mit Dir. Es hat seine Gründe. Und die haben immer damit zu tun, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Darum sei auch nie GEGEN etwas, sondern FÜR etwas anderes. Wer etwas bekämpfen will, schwimmt gegen den Strom des Lebens und verliert dabei wertvolle Energie. Wer sich aber für etwas einsetzt, der mobilisiert sie und gewinnt dazu. 

 

Möchtest auch Du vom handlungsunfähigen Opfer zum selbstbestimmten Schöpfer Deines Lebens werden, dann vereinbare ein kostenloses Kennlerngespräch, und wir sehen, wie wir Dir .

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Lebensberatung Claudia Paschke

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  • wie wir eingebunden sind in dieses Leben
  • wie der menschliche Geist funktioniert
  • wie wir Einfluss nehmen können auf das, was mit uns geschieht
  • was es mit dem Tod auf sich hat
  • und vieles mehr

dann schaue Dich gerne auf meinem Blog um!

Es ist sicher etwas Interessantes für Dich dabei.

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