Sellvertreterhypnose
mit dem Simpson-Protokoll
Der Gedanke dahinter
Derjenige, der in die Praxis kommt, stellt sich für jemanden zur Verfügung, dem geholfen werden soll. Das kann z.B. ein kranker oder im Koma liegender Verwandter oder Freund sein, das eigene Kind, wenn es noch zu klein für einen solchen Prozess ist, oder auch ein geliebtes Haustier. Besonders für Hunde und Pferde ist diese Methode geeignet, weil sie sehr gut darauf ansprechen.
Es kann aber auch in Selbsthypnose angewendet werden, wobei man sich selbst zum Stellvertreter macht.
Im Stellvertreter-Prozess des Simpson-Protokolls wird das Überbewusstsein des Stellvertreters mit dem Überbewusstsein der Person verbunden, der geholfen werden soll. Sie muss dabei nicht als Mensch gefragt werden. Es reicht, wenn ihr Höheres Selbst zustimmt. Dieses arbeitet ausschließlich zum höchsten Wohle und kann niemals von außen negativ beeinflusst werden.
Derjenige, dem geholfen werden soll, kann am anderen Ende der Welt leben, sich im Sterbeprozess befinden oder auch schon verstorben sein. Seelenenergie geht nicht verloren, und die Liebe kommt immer an.
Kommuniziert wird über das morphische Feld / Nullpunktfeld / kollektive Unterbewusstsein (wie auch immer man es nennen mag), da es alle Informationen enthält, alles miteinander verbindet und darum auch von überallher erreicht werden kann. Man kann es mit dem Internet vergleichen. In ihm spielen weder Ort noch Zeit eine Rolle. Darum funktionieren auch andere Techniken, die sich dieses Feld zunutze machen, wie z.B. die Quantenheilung oder das systemische Familienstellen.
Dass so ein Feld existiert, ist wissenschaftlich bewiesen und kein Ammenmärchen. Und da es fortwährend mit neuen Informationen gespeist wird, die aus den Erfahrungen aller Lebenswesen bestehen, kann es als überaus intelligent bezeichnet werden, intelligenter, als jeder Einzelne von uns sein kann. Wer sich mit diesem Feld verbindet, trifft unweigerlich bessere Entscheidungen. Jeder Mensch kommt damit in Kontakt, ob bewusst oder nicht. Es speist uns über die Intuition, das sogenannte Bauchgefühl, das jeder kennen dürfte.
Am erfolgreichsten arbeitet man mit der Stellvertreterhypnose, wenn es eine emotionale Verbindung zwischen dem Stellvertreter und dem zu vertretenden Lebewesen gibt, ob Mensch oder Tier. Es besteht aber keine Notwendigkeit. Zum Beispiel kommen Eltern für ihre kleinen Kinder oder Erwachsene für ihre alten Eltern. Solange die Genehmigung eingeholt und erteilt wurde, auf irdischer oder auch auf höherer Ebene, ist alles gut.