Über Heilung im Allgemeinen aus meiner spirituellen Sicht
Heilung wird nicht erzeugt, sondern zugelassen, denn sie ist der natürliche Zustand allen Seins.
Heilung bedeutet Gleichgewicht und darf nicht mit Gesundheit verwechselt werden. Ein gesunder Mensch kann unheil sein und Unheil damit ins Leben bringen, während ein körperlich kranker Mensch sich schon auf dem Weg zur inneren Heilung befindet. Gesundheit ist also ein Resultat von Gleichgewicht, und Ungleichgewicht (unverarbeitete Traumata, ungelöste Konflikte) die Ursache für Krankheit. Heil zu sein, ist unser natürlicher Zustand, der nur dann nicht mehr wahrnehmbar ist, wenn wir uns ein verzerrtes Bild von uns selbst und der Welt machen, in der wir leben. Aber weil die Natur unseres Geistes immer Gleichgewicht anstrebt, führt letztendlich jeder Weg in die Heilung. Unsere Aufgabe ist, der kosmischen Ordnung, die unser Geburtsrecht ist, zu vertrauen. Wir sollten also nicht Krankheiten bekämpfen wollen, sondern Heilung im Geiste wieder ermöglichen, wenn wir gesunden wollen. Lässt man der Natur freien Lauf, heilt sie sich von alleine. Sie stellt immer wieder Ausgleich und Wahrheit her. Pfuscht man in ihr manipulativ herum, wird Unheil erschaffen. Es entstehen Teufelskreise der ständigen Verschlimmbesserung. Gegen die eine negative Auswirkung der Manipulation muss wieder ein Gegenmittel gefunden werden usw. Das hört nie auf, wenn man diesen Kreislauf nicht irgendwann unterbricht.
Die meisten vom Menschen ergriffenen Maßnahmen stören den natürlichen Lebensfluss. Menschliche Verstand konkurriert mit göttlichem Geist. Will der Mensch Gott spielen, kommt meist nichts Gutes dabei heraus. Zu denen, die sich das anmaßen, schauen wir nur bewundernd auf, solange wir die Göttlichkeit von uns selbst noch nicht entdeckt haben. Sicherlich werden wir nicht zufällig von dieser Einsicht abgelenkt, denn Krankheit ist ein mega Geschäft. Will die Menschheit allerdings als solche weiterbestehen und nicht als Cyborg enden, muss sie sich zwangsläufig einem neuen Verständnis von Krankheit und Gesundheit öffnen und wieder zu sich selbst und zur Natur zurück finden. Die Coronakrise hat das mehr als deutlich gemacht. Es ist ein absurder Gedanke zu glauben, den Mensch seiner Natur zu entfremden oder zu berauben würde die Welt retten. Das Gegenteil ist der Fall! Liebe, Nähe, Entspannung und Vertrauen heilen – nicht Angst, Streß, Kontrolle, Trennung und das ständige Konsumieren von Pharmaprodukten (abhängig machende Krücken von außen). Ist das Organsystem stabil, geht es den Zellen gut und auch Erreger können keinen Schaden anrichten. Louis Pasteur sagte es selbst auf seinem Sterbebett: „Die Mikrobe ist nichts, das Millieu ist alles“. Und dieses stellt der Geist her. Geist steht immer über dem Körper / der Materie. Die kosmische, universelle Lebensenergie durchströmt alles gleichermaßen und „repariert“ Ungleichgewicht, welches durch falsche Gedanken hergestellt wird. Wenn wir schon nicht positiv denken können, dann sollten wir besser eine Zeit lang versuchen, gar nicht so viel zu denken, und stattdessen das Bewusstsein (die Energie der Aufmerksamkeit) auf die Leere um uns herum zu lenken. Im Nichts ist alles enthalten. Negative Gedanken dagegen sind wie dunkle Wolken, die sich vor die Sonne schieben. Jede Wolke aus Ängsten und Zweifeln ist eine Energieblockade, die uns unserer Lebenskraft beraubt, wodurch Lebendigkeit verloren geht. Denken Sie einmal darüber nach: Wo befinden sich Ihre Energiefresser?
Bevor irgendetwas auf der körperlichen Ebene wirklich heil werden kann, muss es auf der tieferen, geistigen Ebene gelöst werden. Das gilt für Probleme wie für Krankheiten, die nur Symptome sind. Krankheiten sind nichts anderes als manifestierte Probleme. Sie zeigen auf, wenn es wie bisher nicht weitergehen kann. Der Mensch ist bequem und gewöhnt sich irgendwann an alles, bis er gar nicht mehr merkt, dass er schon lange stagniert, sein Potenzial nicht auslebt und am Leben vorbei lebt. Krankheiten senden eine Botschaft. Sie melden, dass die Seele nach Veränderung ruft. Veränderung kann natürlich auch bedeuten, dass es Zeit wird, das physische Leben wieder zu verlassen und zurück in die geistige Welt zu gehen. Insofern darf niemand erwarten, dass am Ende jeder körperlichen Krankheit auch physische Heilung steht, wenn man nur den Geist richtig lenkt. Will die Seele zurück, dann bahnt sie sich ihren Weg dafür. Wir wissen nicht, wohin die Reise geht – in die körperliche Welt zurück oder in die geistige. Aber die Seele weiß es, uns sie geht immer dahin, wo es ihr besser geht und sie sich weiterentwickeln kann. Überlassen wir ihr das Steuer, dann machen wir nichts falsch. Es ist immer wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass Türen, die sich öffnen sollen, sich auch öffnen. Wofür wir lange kämpfen müssen, ist schon von vorn herein zum Scheitern verurteilt, denn was nicht sein soll, kommt auch nicht. Besser ist es, so entspannt wie möglich zu bleiben und in sich hinein zu hören, was einem die Krankheit sagen will, wo sie einen hinführen möchte und was der nächste Schritt sein könnte. Loszulassen bedeutet, sich für alles zu öffnen und damit sich selbst nicht mehr im Wege zu stehen. So kann man leichter gesunden oder eben in neue Welten hinein sterben, um zu wachsen. Beständigkeit ist eine Illusion. Der Sinn hinter jeder Hürde ist Transformation. Wenn die eine Realität zusammenbricht dann nur darum, weil eine neue schon im Begriff ist, zu entstehen. Wird Krankheit überwunden, findet ein inneres Update statt. Nach jedem Leben kehren wir mit einem erweiterten Bewusstsein in die geistige Welt zurück. Nicht gesünder, dann den Körper lassen wir ja zurück, dafür aber heiler.
Manche Menschen sind enttäuscht vom Leben und verunsichert in ihrem Glauben, wenn ein geliebter kranker Mensch trotz Behandlung mit Naturheilverfahren, positiver Lebenseinstellung, gesunder Lebensweise, erhaltener Liebe durch Fürbitten und Gebete etc. stirbt. Wer oder was hat da versagt? Nichts und niemand! Der körperliche Tod sagt über Erfolg oder Nichterfolg einer Behandlung und die wirkliche Genesung im Inneren eines Menschen nämlich überhaupt nichts aus. Werden die Energiefelder der ersten beiden Ebenen wieder ins Gleichgewicht gebracht, braucht es den Körper eventuell gar nicht mehr und die Lebensaufgabe des Menschen ist erfüllt, sodass er seine grobstoffliche Hülle, die nur als Sensor diente, wieder verlassen darf, um mit seinem Geiste in die spirituelle Heimat seiner Seele zurückzukehren.
Vielleicht klingt das für einige, die sich jetzt hier erhofft haben, jemand anderes würde sie mit irgendeiner Zaubermethode heilen und retten können, etwas ernüchternd. Es ist von niemandem die Aufgabe, Lebensthemen eines anderen menschen zu übernehmen. Außenstehende können nur unterstützen, indem sie zum Perspektivwechsel anregen und eventuell Wege zeigen können, die einem anderen noch nie in den Sinn gekommen sind. Leider muss jeder seine eigenen Päckchen selber tragen. Wer verstanden hat, dass Krankheiten Botschaften senden, ist eher dazu bereit, Eigenverantwortung zu übernehmen, und danach zu schauen, was er in sich verändern kann, statt darauf zu warten, dass andere etwas für ihn tun. Sinn der Sache ist ja, an seinen Themen selbst zu wachsen, um mehr von sich in die Welt bringen zu können. Wer in sich selbst nicht findet, was er im Außen sucht, wird es nie bekommen. Aber was man in sich selbst gefunden hat, zeigt sich zwangsläufig auch draußen. Wer gesund werden will, muss Gesundheit verkörpern. Und um sie verkörpern zu können, sollte man wissen, was Heilsein bedeutet.
Wir sind alle unser eigener Heiler! Krankheit ist geistigen Ursprunges. Wir sind, was wir denken zu sein. Fühlen wir uns mit uns wohl, sind wir entspannt. Alles ordnet sich an seinen Platz. Sind wir unentspannt, passiert das Gegenteil. Krankmachende Gefühle sind vor allem Angst und Hass. Die Lebensenergie ist nicht im Fluss, das Selbstheilungssystem wird energetisch gestört und Chaos entsteht auf allen Ebenen – geistig, psychisch und physisch. Darum kann das „Unheil“ auch auf allen drei Ebenen stattfinden, und eine beeinflusst die andere.
Was jedoch als „heil“ vom Verstand angesehen wird, ist etwas anderes als das, was die Seele damit meint. Aus einem tieferen Verständnis heraus betrachtet ist derjenige heil, dessen System ausgeglichen schwingt und bei dem Körper, Geist und Seele miteinander im Einklang sind. Wir müssen einsehen, dass es an uns liegt, was wir aus unserer Situation machen – nehmen wir das Angebot an, wirklich zu heilen, an, oder wollen wir nur vorübergehend gesunden, um die Schleife in Zukunft erneut zu drehen, bis wir endlich verstanden haben? Was nicht gelernt wurde, muss wiederholt werden.
Der Weg zur inneren Heilung führt oft durch Schmerz und Leid, und nicht, wie gedacht oder gehofft, durch möglichst lange aufrecht erhaltenes Glücksgefühl und eine dadurch mehr oder weniger eingebildete Unbeschwertheit. Ein sich zwanghaft auferlegtes positives Denken und Verhalten, um wieder gesund zu werden, führt deshalb oft zu einem gegenteiligen Ergebnis. Die negativen Anteile wollen auch gesehen und integriert werden. Sie abzuspalten bedeutet, Teilaspekte seiner Selbst zu verleugnen oder zu verurteilen. Die Seele ist aber nur dann ganz und vollständig, also heil, wenn sie sich so akzeptiert, wie sie ist, ohne Wenn und Aber mit allem, was ist und sich zeigen will.
Quantenheilung
Heilung bedeutet:
- Alle Dinge befinden sich an ihren angestammten Platz
- Ausgleich zwischen den Polen – keine einseitige Verlagerung ins Extreme
- Synchronisation – alles ist mit allem stimmig verbunden
Bei der Quantenheilung wird davon ausgegangen, dass alles Information und Energie ist (Geist in Bewegung) und der physische Körper nur die verdichtete Form davon repräsentiert – das Angehaltene, Niedrigschwingende, Eingefrorene. Das Universum bildet aus Lichtteilchen (Photonen = Bewusstsein?) morphische Informations- bzw. Gedankenfelder. Es gibt Erinnerungen, aus denen auch die physische Realität besteht (Vergangenheitsspeicher – Akashachronik) und den Pool aller Möglichkeiten (Nullpunktfeld – Zukunft), in dem alles geistig potenziell vorhanden ist. Was sich in der Materie zeigt, ist schon lange vorher ins Feld der Möglichkeiten gedacht oder von dort ausgewählt worden, wenn auch für den Verstand nicht immer bewusst. Hier kann mit Hilfe der Methode der Quantenheilung angesetzt werden. Im Hier und Jetzt bestimmen wir, welche Zukunft wir in unsere Realität holen wollen. Wir sind keine Opfer des Zufalls oder Schicksals.
Greift das Bewusstsein auf eine Möglichkeit im passiven Nullpunktfeld zu, wird diese aktiviert. Lichtwellen kollabieren durch Aufmerksamkeit zu Lichtteilchen und es formt sich eine neue Verdichtung, die wir als Materie bezeichnen und erleben. Was wir vor-denken, über das müssen wir später nach-denken. Wir sind also nicht unser Körper, sondern wir formen ihn von höherer Bewusstseinsebene aus selbst. Bewusstsein hat also die Macht, durch zielgerichtete Aufmerksamkeit Realitäten zu erschaffen, zu beeinflussen und Dinge bewusst zu verändern. Was im Feld ist, wird irgendwann zur erlebten Realität, die erfahren werden muss, um den Geist zu trainieren, das zu erschaffen, was ihm gut tut. Das 0-Punkt-Feld, in dem zugleich alles und nichts (noch nichts konkret Manifestiertes) vorhanden ist, bildet hier die Blaupause, aus der heraus nach Belieben geschöpft werden kann. Wir, das Bewusstsein (Seele), sind die Schöpfer.
Im Nullpunktfeld (Urzustand) herrscht absolute Harmonie und Vollständigkeit (das ganze Potenzial aller Möglichkeiten). Wollen wir heilen, müssen wir es anzapfen, und das geschieht über Gedankenstopp. Dieser leitet insofern einen Reset ein, als dass alles Gelernte und Erfahrene (Alte), aus dem wir ansonsten normaler- und fälschlicherweise unser “neuen” Gedanken ziehen (Kausalität), einmal komplett losgelassen wird, damit auch “unlogische” Zukunftsszenarien wieder eine Chance bekommen. Wie gesagt, das Feld aller Möglichkeiten ist ein großes Buffet, und wir schränken uns ein, wenn wir immer nur dasselbe davon nehmen, weil wir es kennen. “Wunder” werden auf diese Weise blockiert. Wollen wir das Feld neu bestellen, das uns keine Erträge mehr bringt, muss der Acker so umgepflügt werden, dass die Neue Saat auch gedeihen kann. Es fühlt sich vielleicht wie ein Tod an, und Tode sind nichts anderes als Gedankenresets, aber danach ist wieder Platz für allerlei neue Möglichkeiten. Wir sind der Regiesseur unseres Lebens, und manchmal muss eben alles auf Anfang, damit die Szene noch einmal neu gespielt werden kann. Da verquere Gedanken die Ursache für Krankheit sind, kann so auch körperliche Heilung angestoßen werden. Die Grundvoraussetzung, um dorthin zu gelangen, ist absolute Offenheit und tiefstes, entspanntes Vertrauen gegenüber einer höheren Instanz unseres Selbstes, gepaart mit höchster wertfreier Konzentration auf das Ziel. Dieses Ziel muss gefühlt werden können.
Während der Sitzung müssen Sie nichts anderes tun, als sich zu erden, zu öffnen und in das Gefühl zu begeben, wie sich Ihre gewünschte Zukunft gestalten soll. Und zwar so, als wäre es schon geschehen. Damit liefern Sie den Samen. Alles, was Sie für das Erreichen Ihres Zieles brauchen, ist im Feld schon potenziell vorhanden und muss nur aktiviert werden. Ich, als Ihre Behandlerin, stelle den neutralen Raum zur Verfügung, den es braucht, damit Ihr Samen aufgehen und das Wunder einfach geschehen kann. Während des Prozesses wird energetisch mit Hilfe der 2-Punkt-Aufmerksamkeit der Kontakt zu dieser inneren Quelle freigeschaltet und der Weg frei gemacht, damit das Gute und Hilfreiche ungehindert einfließen kann. Das Nullpunktfeld ist so lange inaktiv, bis ein Impuls es weckt oder – wie es in Märchen so oft beschrieben wird – wachküsst.Besser beschreiben kann ich es nicht. Viel basiert auf Vertrauen in die göttliche Kraft und das lockere, entspannte Sich-hin-Geben, das der angespannten Erwartungshaltung entgegen steht. Es abwertend als Placebo-Effekt zu bezeichnen, ist Blödsinn, denn der Placeboeffekt ist geistiges Heilen. Wer verkrampft gegen Krankheiten ankämpft, wird nichts bewirken können. Die Methode der Quantenheilung ist wissenschaftlich nicht anerkannt, aber das soll uns nicht stören. Der Placeboeffekt jedenfalls ist bewiesen, und wenn er hiermit angestoßen wird, dann ist doch alles gut. Es kommt auf das Ergebnis an. Die Wissenschaft würde nicht “Wissenschaft” heißen, wenn sie endgültiges Wissen hätte. Sie strebt danach und ist nicht dafür da, Dogmen aufzustellen, die sie als bewiesene Fakten zementiert, bis sie abgelöst werden, sondern dafür, Wissen zu schaffen. Und das ist etwas Weiches und Fließendes. Wenn sich etwas noch nicht erklären lässt, heißt das noch lange nicht, dass es das deshalb nicht gibt. Wer heilt, hat Recht, und wenn diese Methode Ihnen dabei hilft, dann ist sie auch ohne offizielle Legitimation wertvoll genug, um weiter angewendet zu werden. Es sind sowieso immer nur die eigenen geistigen Kräfte, die für Heilung sorgen. Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten, aber auch Medikamente, leiten das Ganze nur in die Wege. Den fruchtbare Boden bieten Sie durch Ihre unvoreingenommene Einstellung und das Loslassen einer Erwartungshaltung, wie und wodurch das Wunder passieren kann. Fließend Lebendiges sucht sich seinen Weg selbst, Vorgaben blockieren. Es ist auch wichtig , konzentriert seinen Fokus auf das zu lenken, was geschehen soll. Gestreute Aufmerksamkeit erschafft ebenfalls nichts.
Wer das alles verstanden und durch Erfahrung verinnerlicht hat, ist fähig, seinen Geist zu lenken und damit autark von äußeren Hilfen zu werden. Wie Sie sich denken können, kann damit viel mehr wahr gemacht werden, als wir uns vorstellen können. Die körperliche Heilung ist nur eine Möglichkeit von vielen, die es sich auszuprobieren lohnt.
Eine weitere Methode, die ähnlich arbeitet, ist die Meditation zur Potenzialentfaltung nach Dr. Joe Dispenza, die ich in einem Workshop in Verbindung mit der Neurographik anbiete.
Siehe Workshop „Potenzialentfaltung mit Neurographik“.